Montag in Hakone

Heute Montag…Hakone
Nach dem Frühstück diesesmal mit dem Bus zum Ashi See und der Seilbahn auf den Komagadake Berg. Wir hatten mit dem Wetter heute echt das seltene Glück Fuji San in seiner ganzen Pracht bewundern zu dürfen. Weiter gab es da noch einen Shinto Schrein und den Blick Richtung Tokio.
Danach wieder hinunter und auf dem Old Tokahido Weg am See entlang hoch zum Hakone Schrein und mit dem Bus dann wieder zurück. Ashi See so wie die Region Hakone ist wie für die Münchner der Gardasee wie das zweite Wohnzimmer der Kanto Ebene mit Tokio und Yokohama. Dazu noch die Masse an Ausländische Touristen wo man sofort merkt das die Region damit nicht mitgewachsen ist und du halt viel Geduld brauchst um weiter zu kommen. Landschaft usw aber trotzdem absolut Malerisch und wunderschön.
Morgen geht es dann nach dem Frühstück nach Yokohama/ Kawasaki wo wir uns an einem Tag mit Sensei Kumazawa treffen und dann mit Mai San.
Bis dahin Grüße von Peter und Alexandra

Montag in Hakone

Heute Montag…Hakone
Nach dem Frühstück diesesmal mit dem Bus zum Ashi See und der Seilbahn auf den Komagadake Berg. Wir hatten mit dem Wetter heute echt das seltene Glück Fuji San in seiner ganzen Pracht bewundern zu dürfen. Weiter gab es da noch einen Shinto Schrein und den Blick Richtung Tokio.
Danach wieder hinunter und auf dem Old Tokahido Weg am See entlang hoch zum Hakone Schrein und mit dem Bus dann wieder zurück. Ashi See so wie die Region Hakone ist wie für die Münchner der Gardasee wie das zweite Wohnzimmer der Kanto Ebene mit Tokio und Yokohama. Dazu noch die Masse an Ausländische Touristen wo man sofort merkt das die Region damit nicht mitgewachsen ist und du halt viel Geduld brauchst um weiter zu kommen. Landschaft usw aber trotzdem absolut Malerisch und wunderschön.
Morgen geht es dann nach dem Frühstück nach Yokohama/ Kawasaki wo wir uns an einem Tag mit Sensei Kumazawa treffen und dann mit Mai San.
Bis dahin Grüße von Peter und Alexandra

Sonntag in Hakone

Sonntag in Hakone
Nach dem Frühstück sind wir mit der Hakone Bahn hoch nach Gora Station gefahren und von da mit der Seilzugbahn hoch zur Seilbahn auf den Owakudani wo es auch die Original Schwarzen Schwefel Vulkan Eier gibt. Auch ist das ein Punkt um gut den Fuji San zu sehen…Wir haben immer nur die Spitze gesehen 😉
Von da dann hinunter zum Ashi See was vergleichbar mit Garda oder Starnberger See ist.
Der Besucherandrang war enorm hoch, so das wir Zeitig wieder zurück mussten um gut gegen Abend am Hotel anzukommen, welches wir wirklich sehr empfehlen können. Danach sind wir noch zum Abendessen gegangen, diesmal Koreanisch, was auch wieder sehr gut gewesen ist. Somit war auch dieser Tag voll ausgefüllt und sehr schön gewesen…Grüße Peter und Alexandra

Samstag

Samstag Im Karuizawa Tal…
Nach dem Verlust der Brusttasche und gestern der Verlustmeldung bei der JR East Line mussten wir uns erst um 10 Uhr nach dem Frühstück im Hotel am Bahnhof melden und dann entscheiden wie die Reise weitergehen kann.
Tatsächlich haben die im anderen Shinkansen die Tasche gefunden und kann in Tokyo im Fundbüro abgeholt werden. Also wir mit dem Shinkansen nach Tokyo Station und zum Fundbüro…Was soll ich sagen…Es war alles da!!! Dokumente, Ausweise, Geld Yen und Euro so wie alle Karten und die Pässe…Das ist wahre Ehrlichkeit!!! Keine Gebühren und Trinkgeld für die Kaffekasse wollte man auch nicht…
Kurzum wir waren jetzt in Tokyo und entschlossen uns dann einen kurzen Abstecher nach Kamakura zu Inadori Guesthouse Bushi San zu machen wo wir im Juni schon gewesen sind. Er hat sich sehr gefreut uns zu sehen und wir das er immernoch am Training vom Kamon Yama Dojo Yokohama teilnehmen tut.
Danach sind wir an den Strand und weiter mit dem Zug nach Hakone, den Starnberger See von Japan gefahren. Das Hotel echt top und essen super lecker… Ab morgen hoffen wir mit den Vulkan Alpen euch auch wieder Bilder der Region so wie Flora und Fauna bieten zu können so wie vom Fuji San und dem bekannten Hakone See. Grüße Peter und Alexandra

Freitag Sekigahara

Heute am Freitag nach dem wir die Nacht in einem Container Hotel verbracht haben in der Kleinstadt Tauri das auch das Aufmarschgelände der Ost Truppen von Tokugawa Ilyasus getreuen 1600 Oct. War.
Unser Ziel heute Sekigahara. Erst das Museum besucht was den Ablauf der Schlacht sehr schön darstellt. Danach den letzten Kommando Posten von Tokugawa Ilyasu besucht und weitere Punkte des Schlachtfeld. Zur Info…Die Schlacht von Sekigahara war zwischen den West Truppen um Fürst Mitsunari Ishida und den weiteren Fürsten die vom Toyotomi Hideyoshi als Rat der Regenden eingesetzt wurden…da war auch Tokugawa Ilyasu noch mit dabei bis die anderen ihn los werden wollten. So kam es das die Ost Arme sich am 1600, Oct 21 auf dem Schlachtfeld um 8 Uhr mit der ersten Salve die Schlacht eröffnete und um ca 16 Uhr alles vorbei gewesen ist. Fürst Mitsunari ergriff die Flucht, Fürst Yoshitsugu Seppuku und Fürst Yoshihiro mit einer Halsbrecherischen Aktion mitten durch die Ost Truppen Richtung Nagoya geflohen und dort gestellt.
Danach einte man das Reich so das Tokugawa Ilyasu später zum Shogun ernannt wurde und durch List es schaffte bis zum Ende im 1800 Jahrhundert den Frieden im Land zu bewahren. Heute gibt es noch 3 Familienlinien der Tokugawa mit Owari, Kii und Mito wo auch der Präsident der Kokusai Budoin-Kokusai Budo Renmei IMAF Tokyo Tokugawa Yasuhisa heraus stammt.
Kurzum Kunst Kultur und vieles mehr brachte die Befriedung erhebliche Vorteile bis das Schwarze Schiff der USA in der Bucht von Yokohama alles verändert hat…Das ist aber eine andere Geschichte.
Nach Sekigahara sind wir weiter mit dem Zug Richtung Biwa See, Tsuruga und von da mit dem Shinkansen nach Karuizawa wo unsere letzte Old Nakasendo Routen Tour starten sollte…allerdings gab es beim Umsteigen eine Verlustreiche Panne wo sich morgen im laufe des Tages die Besonderheit der JR Linien Fundbüro beweisen kann…warten wir es ab!!!
Grüße Peter und Alexandra

Donnerstag Halbzeit der Japanreise

Heute Donnerstag ( Halbzeit der Japanreise) Gifu und Richtung Sekigahara. Nach dem Frühstück die Koffer auf die Reise nach Hakone geschickt und selbst mit Rucksack weiter nach Gifu auf die Burg von Oda Nobunaga. Dort eine Top Aussicht vom Berg aus, im übrigen einer der wenigen erhaltenen Burgen auf einem Berg. Oda Nobunaga war ein sehr gebildeter, offener Fürst und hat es schon vor Ilyasu Tokugawa begriffen die Westliche Techniken zu studieren. Nicht nur Waffen und Kanonen sondern auch Mechanik und Architektur. Er selbst hatte noch eine Burg am Biwa See im Gebirge nach Westlichen Vorbild wo leider nichts mehr da ist. Ach ha zur Geschichte des angeblichen Schwarzen Samurai…ist eine Erfindung deines Spielehersteller aus den USA. Es gab einen Schwarzen der wohl mit den Patres unterwegs gewesen ist aber Oda Nobunaga selbst ihm keine Beachtung schenkte.
Weiter noch schöne alte Tempel und Schreise besichtigt bis wir kurz vor Sekigahara eine Container Unterkunft uns ausgesucht haben. Heute ist der Tag wo die Verbündeten von Ilyasu sich langsam um Sekigahara versammelt haben. Dazu aber morgen mehr. Grüße Peter und Alexandra

Mittwoch Nagoya

Heute am Mittwoch in Nagoya unterwegs gewesen…Als erstes im (Owari) Tokugawa Kunst Museum wo man die Historischen Sammlungen des Clans sehen kann. Danach noch die beeindruckende Gartenanlage. Von da aus dann weiter zur Mejio Burg des Tokugawa Clan die nach dem 2.Weltkrieg wieder aufgebaut wurde. Allerdings nicht Begehbar ist, die Etagen in anliegenden Gebäuden zu besichtigen sind.
Im Anschluss weiter zur Kyosu Burg von Oda Nobunaga. Auch diese wurde nach dem 2.Weltkrieg total zerstört da Nagoya ein Kriegswichtiger Produktionsstandort war wie heute noch mit Toyota.
Weiter zum Atsuta Jingo Schrine der das Kaiserliche Schwert als Reliquie hat und auch das Reiwa Memorium Schrein besitzt…
Am Bahnhof sahen wir noch ein offenen Imbiss der uns an Kyoto mit Miwa Kato und ihre Yakisoba so wie Okonomiaki erinnerte. Jetzt im Hotel noch die ganze Wäsche waschen und für den nächsten Stepp Rucksack/ Koffer vorbereiten und die Koffer zur Station Hakone senden während wir morgen weiter nach Gifu und Richtung Sekigahara reisen.
So das wars für heute…Grüße Peter und Alexandra

Letzter Tag im Kiso Tal

Dienstag und es Schüttet wie aus Kübel. Daher haben wir entschieden die Kiso Tal Tour mit Bus und Bahn mehr oder weniger ab zu kürzen. Mit dem Zug zur Nojiri Juku Station und von da mit dem Bus nach Tsumago Juku wo wir echt günstig wie noch nie Textilien bekommen haben. Von da dann mit dem Bus weiter nach Magome Juku wo man schon merkt das hier nur die Tagesausflügeler aus Nagoya kommen und keine Old Nakasendo Route Wanderer mehr.
Dennoch sind die beiden Poststationen absolut einen Besuch wert. Am Nachmittag sind wir dann aus dem Kiso Tal raus in die Flachlandebene Nagoya ins Hotel gereist wo auch unsere Koffer schon da gewesen sind. Nach dem Frisch machen noch in das Shoppingcenter zum Abendessen. Danach Schluss für heute…Morgen ist dann das Tokugawa Kunst Museum und weitere Burgen angesagt. Ab jetzt soll auch das Wetter wieder top sein bei 24-26 Grad.
Grüße Peter und Alexandra

Kiso Tal Koiji Pass

Heute Montag, der 4.Tag der Japanreise. Erst einmal eine kleine Korrektur der km von gestern…Es waren gestern fast 26km und nicht 8,5km.
Heute mußten wir das Programm wegen Starkregen ändern so das die 17km über den Pass nach Tsumago Juku wegen Starkregen entfallen musste. So haben wir ab 12 Uhr den Koiji Pass genommen wo am Gipfel auf 1000mNN wohl ein Gedenkstein für zwei Verliebte ist die sich dort getroffen haben. Wie Romeo und Julia 😉
Von da hinunter auf 500mNN zur großen Hängebrücke wo man dann etwa 800m am Fluss entlang hinter zum großen Wasserfall kommt, was sehr beeindruckend war, da es dort oft zu Seismischen Aktivitäten kommen soll und entsprechenden Felsstürzen und Muren. Danach den Weg wieder zurück und Punkt 17 Uhr hat es dann wieder wie aus Badewannen gekübelt. Abendessen und Baden…Morgen werden wir wohl auch das Programm wegen schweren Dauerregen ändern müssen…aber erst morgen 😉
Grüße Peter und Alexandra

Kiso Tal

Von Matsumoto aus in Das Kiso Tal hinein mit der Bahn nach Nojiri Juku. Juku steht immer für die Jeweiligen Poststationen wo Händler, Samurai und Wanderer sich meist für eine Nacht Niedergelassen haben. Zum Teil kamen pro Tag in einem Juku um die 2000 Reisende zusammen wo die Familien Clans die teilweise mit rund 4000 unterwegs waren eigene Häuser, Höfe oder auch kleine Burgen auf der Route hatten. Die Höfe und Burgen wurden zum größten Teil nach der Auflösung des Shōguns abgebaut, zerstört oder Niedergebrannt.
Heute sind es Tee Häuser oder Handelshäuset für die Berühmte Lack arbeiten oder auch Holzdrucke. Essen, Trinken und zum Teil auch Übernachtung die dort aber mindestens ein halbes Jahr vorher geplant werden muss denn wir hatten schon Schwierigkeiten.
Nach dem wir durch den Ort sind, auch Tempel und Schreine angesehen haben sind wir den Torii Pass Old Nakasendo Route durch wo man wegen der Bären extrem aufpassen muss. Super Wetter und überraschend bis fast keine unterwegs gewesen. Von 280mNN auf 1650m wo ein Schrein für die gefallen der Kaiserlichen Armee des ersten und zweiten Weltkrieg aufgestellt ist. Mein tiefsten Respekt den Reisenden von damals die mit ihren Kisten mit bis zu 50kg oder Senften bis 100kg diesen Pass genommen haben. Blick auf die fast 3000er. Die 3000er auf der anderen Seite zum Start konnten wir wegen starker Bewölkung nicht sehen.
Von da ab dem Schrein wieder auf fast 500mNN runter zur Bahnstation Yabuhara Juku und mit dem Zug hinunter nach Nojiri Juku. Zu Fuß dann noch ins Ryonkan mit eigenem Onsen wo wir dann erst gegessen haben, dann gebadet und jetzt bei fast 23 Uhr auf unseren Futonbetten sitzen und uns Gedanken machen wie wir morgen bei evtl 2 Tage Starkregen ein anderes Programm brauchen.. aber das sehen wir morgen beim Frühstück.
Eine kleine Auswahl der Bilder unserer 8,5km Wandertour.
Grüße Peter und Alexandra