武術と近代化への変革の必要性
Kampfkunst und die Notwendigkeit einer Transformation in die Moderen
Die traditionelle japanische Kampfkunst sollte nicht mit dem Kampfsport verwechselt werden, der andere Schwerpunkte setzt. Zwar ist sie noch nicht vom Aussterben bedroht, steht jedoch vor Herausforderungen, die ihre Weitergabe und Verbreitung erschweren. Hier sind einige Gründe, warum dieser Eindruck entstehen könnte:
Modernisierung der Gesellschaft: Viele Menschen in Japan und weltweit führen einen modernen, hektischen Lebensstil, der wenig Raum für die intensive, oft jahrelange Ausbildung in traditionellen Kampfkünsten lässt.
Interesse an populären Sportarten: Jüngere Generationen bevorzugen häufig moderne Sportarten wie Fußball, Basketball oder Fitnesstraining, anstatt sich in traditionelle Disziplinen zu vertiefen, die viel Disziplin und Zeit erfordern. Zudem sind diese Sportarten besser zu vermarkten und wirtschaftlich lohnender.
Einfluss der Globalisierung: Moderne Kampfsportarten wie Mixed Martial Arts (MMA) und andere populäre Stile aus verschiedenen Ländern ziehen oft mehr Aufmerksamkeit auf sich als traditionelle Disziplinen wie Kendo, Aikido oder Kyudo, sowie das weniger bekannte Iaido. Ausnahmen sind Kampfkünste wie Judo, die durch ihre Transformation erfolgreich den Sprung in die Moderne geschafft haben, was jedoch Konflikte mit den traditionellen Werten und der ursprünglichen Form des Judo verursacht.
Nachwuchsprobleme: Dojos, die traditionelle Kampfkünste lehren, kämpfen oft damit, genügend Schüler zu finden, um ihren Betrieb aufrechtzuerhalten. Der demografische Wandel in Japan verschärft dieses Problem. Viele Schüler haben Schwierigkeiten, den Grundsatz der Eigenverantwortung zu verinnerlichen, der in den Kampfkünsten betont wird. Im Sport hingegen wird der Fokus darauf gelegt, sich auf den Gegner einzustellen, um zu gewinnen. Niederlagen werden oft dem stärkeren Gegner zugeschrieben und nicht selbstreflektierend betrachtet, was im Widerspruch zur Philosophie der Kampfkunst steht. Einige Schulen praktizieren jedoch einen anderen Ansatz. Geld, Marketing und wirtschaftliche Erwägungen sind oft entscheidende Faktoren für die Schulen.
Kosten und Zeitaufwand: Das Training in traditionellen Kampfkünsten kann teuer und zeitaufwendig sein, was es für viele schwierig macht, sich langfristig zu engagieren. Nur wenige Schulen, wie unsere, bieten Leihequipment und erschwingliche Gebühren an, um diesen Hürden entgegenzuwirken.
Wertschätzung traditioneller Werte: Traditionelle Kampfkünste betonen Werte wie Respekt, Selbstdisziplin und Geduld. Diese Tugenden sind in der heutigen schnelllebigen Gesellschaft weniger gefragt, was es schwieriger macht, Menschen für solche Prinzipien zu gewinnen. Im Berufsleben werden diese Werte oft im Rahmen der 5S- oder 5A-Philosophie genutzt, was dazu führen kann, dass Menschen sich in ihrer Freizeit in ihrer geistigen Freiheit eingeschränkt fühlen. Würden sie jedoch diese Prinzipien Schritt für Schritt annehmen, könnten sie ein besseres Zeitmanagement und mehr Freiheit erreichen.
Fehlende internationale Verbreitung: Viele traditionelle Stile sind kulturell stark an Japan gebunden und wurden außerhalb des Landes nicht so verbreitet wie Judo oder Karate. Zwar gibt es zahlreiche Verbände und Organisationen, doch selten entwickeln sie sich zu einer Gemeinschaft. Stattdessen bilden sich immer neue Gruppen, was zu einer unübersichtlichen Landschaft führt. Im regulierten Kampfsport wurde dies durch etablierte Organisationen bis hin zu den Olympischen Komitees unterbunden. Daher bleiben viele Enthusiasten unter sich und pflegen, wie wir, zumindest die authentische Verbindung zum Ursprungsland der Kampfkunst. Leider fehlt es den traditionellen japanischen Kampfkunstorganisationen oft an Kreativität, um Bildungsoffensiven zu starten; sie warten stattdessen darauf, dass Interessierte zu ihnen kommen.
Dennoch gibt es viele Enthusiasten und Schulen, die traditionelle Kampfkünste aktiv pflegen und weitergeben. Initiativen zur Förderung des kulturellen Erbes und die Rückbesinnung auf traditionelle Werte könnten helfen, das Interesse an diesen Disziplinen zu steigern. Ein Ansatz, den wir verfolgen, ist die Verbindung traditioneller japanischer Kampfkünste mit Lebensphilosophien wie Kaizen und Ikigai. Dies könnte eine sinnvolle Strategie sein, um ihre Attraktivität in der modernen Gesellschaft zu erhöhen.
Vorteile einer Verbindung mit Kaizen und Ikigai:
Ganzheitliche Lebensweise fördern: Kaizen (die Philosophie der kontinuierlichen Verbesserung) und Ikigai (der Sinn des Lebens) betonen Selbstentwicklung, Zielstrebigkeit und Erfüllung. Diese Werte passen hervorragend zu den traditionellen Kampfkünsten, die persönliches Wachstum, Disziplin und ständige Verbesserung lehren. Eine solche Verbindung könnte den Wert der Kampfkunst über den physischen Aspekt hinaus betonen.
Attraktivität für eine breitere Zielgruppe: Menschen, die sich für persönliche Entwicklung interessieren, könnten durch die Integration dieser Philosophien angezogen werden. Das Verständnis, dass Kampfkunst mehr als nur körperliches Training ist, könnte das Interesse erweitern.
Moderne Relevanz schaffen: Kaizen und Ikigai in den Kontext der traditionellen Kampfkünste zu stellen, könnte den Menschen zeigen, wie diese Disziplinen zu einem erfüllten Leben beitragen können.
Stärkung der mentalen Gesundheit: Die Prinzipien von Kaizen fördern kleine, stetige Verbesserungen, während Ikigai hilft, einen Lebenssinn zu finden. Beide Aspekte unterstützen das emotionale Wohlbefinden und die Resilienz.
Einbindung in Bildung und Unternehmen: Kaizen ist bereits in vielen Unternehmen als Strategie etabliert. Wenn traditionelle Kampfkünste als Weg zu mehr Achtsamkeit und Produktivität eingeführt würden, könnte dies ihre Integration in Bildungs- und Unternehmensprogramme fördern.
Durch die Verbindung von Kampfkunst mit Kaizen und Ikigai kann die traditionelle Kampfkunst als Methode zur Lebensführung neu definiert werden. Das steigert ihre Relevanz und Attraktivität. Langzeitstudien haben gezeigt, dass viele erfolgreiche Menschen diese Philosophie bewusst oder unbewusst leben, ohne einen Verlust an Freiheit zu erfahren. Es erfordert jedoch den Willen und das Training, in kleinen Schritten sichtbare Erfolge zu erreichen.
Wir vom Ken Tsuru Dojo e.V. in Fürth planen, 2025 Workshops zu diesem Thema anzubieten. Es gibt nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen.
Für traditionelle japanische Kampfkunstvereine oder Organisationen wäre dieser Weg eine neue Form des modernen Coachings, ohne die alten Traditionen zu verdrängen. Dies wäre unsere Transformation in die Moderne und wird im Ken Tsuru Dojo Fürth e.V. bereits erfolgreich umgesetzt.
www.kentsurudojo.de
Monat: November 2024
Etikette
礼儀作法は、日本の伝統的な武道で最も重要な形式です。5S(身利、整頓、整相、清血、手拭い)の哲学を統合しています。また、人生の改善、生きがい、侘び寂び、金継ぎの哲学も含まれています。あなたの人生と武道の完璧な共生
Etikette ist die wichtigste Form der traditionellen japanischen Kampfkunst. Es integriert die Philosophien der 5S (Seiri, Seiton, Seiso, Seiketsu, Shitsuke). Es umfasst auch die Philosophien von Kaizen, Ikigai, Wabi-Sabi und Kintsugi. Die perfekte Symbiose Ihres Lebens und Ihrer Kampfkunst.
In Iaido, einer traditionellen japanischen Kampfkunst, die sich auf das schnelle und präzise Ziehen des Schwerts (Katana) konzentriert, ist die Etikette von besonders hoher Bedeutung. Sie prägt nicht nur das äußere Verhalten der Übenden, sondern dient auch als wichtige geistige Schulung, die das Wesen und die Philosophie dieser Kunst reflektiert. Hier sind einige spezielle Aspekte der Etikette im Iaido:
- Reiho (Verbeugungsritual)
Im Iaido beginnt und endet jede Übung mit einer Verbeugung, die sowohl dem Lehrer, den Mitschülern als auch dem Schwert gewidmet ist. Reiho symbolisiert Dankbarkeit und Respekt und ist ein wichtiger Teil der Mentalität. Vor dem Ziehen des Schwertes verbeugen sich die Übenden oft in Richtung des Kamiza (einer Ehrungsstelle im Dojo), um den Geist für die bevorstehende Übung zu zentrieren und zu reinigen. - Sauberkeit und Ordnung im Dojo (Dojo Kun)
Das Dojo ist ein heiliger Ort für Iaido-Praktizierende. Es wird stets sauber und in Ordnung gehalten, was Ausdruck von Respekt gegenüber der Kunst und dem Trainingsort ist. Oft pflegen Schüler das Dojo vor und nach dem Training in einem rituellen Akt, um Achtsamkeit und Respekt gegenüber ihrer Umgebung zu zeigen. - Metsuke (Blick und Aufmerksamkeit)
Der Blick im Iaido ist Teil der Etikette und konzentriert sich darauf, sowohl das Äußere als auch das Innere im Einklang zu halten. Die korrekte Blickführung zeigt, dass der Übende aufmerksam und achtsam ist. In der Praxis von Iaido gilt es, die Augen ruhig und fokussiert zu halten, ohne von äußeren Einflüssen abgelenkt zu werden. Dies fördert geistige Ruhe und innere Balance. - Der Umgang mit dem Schwert (Katana)
Im Iaido wird das Schwert mit höchstem Respekt behandelt, da es als Verlängerung des eigenen Geistes gesehen wird. Das Ziehen, Führen und Zurückführen des Schwertes erfolgt mit der größtmöglichen Sorgfalt und Achtsamkeit. Etikette verlangt, das Schwert nie achtlos zu handhaben oder anderen in unachtsamer Weise zu präsentieren. Diese Sorgfalt fördert eine tiefe Verbundenheit zum Schwert und zur Kunst selbst. - Disziplinierte und harmonische Bewegungen (Ki Ken Tai Ichi)
Jede Bewegung im Iaido ist klar geregelt und wird mit Disziplin und Präzision ausgeführt. Ki Ken Tai Ichi, was „Energie, Schwert und Körper als Eins“ bedeutet, beschreibt das ideale Ziel: Eine Bewegung sollte harmonisch und mit Einheit in Geist und Körper ausgeführt werden. Die Disziplin fördert Selbstkontrolle und eine Verbindung zu tiefer innerer Ruhe. - Stille und Konzentration
Im Iaido wird in vollkommener Stille geübt, was dazu beiträgt, den Geist zu sammeln und inneren Frieden zu finden. Durch die ruhige Atmosphäre werden die Praktizierenden auf sich selbst zurückgeworfen, was die innere Achtsamkeit stärkt und dazu beiträgt, das eigene Ego zurückzustellen. Die Konzentration auf den Atem und die Bewegung des Schwerts helfen, sich von störenden Gedanken zu befreien. - Respekt für die Tradition
Iaido ist eine Kunst, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Das Wissen und die Etikette stammen aus einer langen Tradition und werden mit großem Respekt an die nachfolgenden Schüler weitergegeben. Jede Geste, jede Verbeugung und jede Bewegung ehrt die vergangenen Meister und die jahrhundertealte Weisheit, die in dieser Kampfkunst steckt.
Die Etikette im Iaido hat somit eine tiefgehende Bedeutung, die weit über äußere Formen hinausgeht. Sie lehrt, in jedem Moment Achtsamkeit zu bewahren und die Kampfkunst als Weg der Selbstentwicklung zu verstehen, der Geist und Körper in Einklang bringt und die Persönlichkeit formt.
Dazu kommt bei uns die japanischen Lebensweisheiten die schon durch die 5S wie die eine japanische Technik zur Arbeitsplatzorganisation und zur Effizienzsteigerung in der Arbeitswelt praktiziert wird und sich als Erfolg heraus kristallisiert hat. Sie wird häufig im Rahmen von Lean-Management und Kaizen angewendet. Die 5S stehen für fünf Begriffe, die jeweils mit dem Buchstaben „S“ beginnen und sich auf verschiedene Aspekte der Arbeitsplatzgestaltung beziehen:
Seiri (Sortieren): Unnötige Gegenstände und Materialien werden entfernt, um Platz zu schaffen und den Arbeitsplatz übersichtlicher zu gestalten. Das Ziel ist es, nur das Nötige am Arbeitsplatz zu behalten.
Seiton (Systematisieren): Alles, was benötigt wird, hat einen festgelegten Platz, sodass es leicht zu finden und zu verwenden ist. Dies reduziert Suchzeiten und verbessert den Arbeitsfluss.
Seiso (Säubern): Der Arbeitsplatz wird regelmäßig gereinigt, um eine saubere und sichere Arbeitsumgebung zu schaffen. Dies fördert eine bessere Moral und verhindert potenzielle Gefahren.
Seiketsu (Standardisieren): Standards für die vorherigen Schritte werden etabliert, um sicherzustellen, dass die Umsetzung von Sortieren, Systematisieren und Säubern konsistent ist. Das schafft Klarheit und erleichtert die Einhaltung der Regeln.
Shitsuke (Selbstdisziplin): Es geht darum, die Disziplin zu entwickeln, die festgelegten Standards beizubehalten und kontinuierlich zu verbessern. Dies sorgt dafür, dass die 5S dauerhaft eingehalten werden und zur Routine werden.
Die 5S-Methode hilft, Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten, die Produktivität zu erhöhen und eine sicherere sowie angenehmere Arbeitsumgebung zu schaffen.
Dazu im Privaten und Gesellschaftlichen.
Kaizen: Dies bedeutet „kontinuierliche Verbesserung“. Es ist eine Philosophie, die sich auf kleine, stetige Veränderungen konzentriert, um persönliche oder berufliche Prozesse zu verbessern. Kaizen legt Wert auf die Idee, dass viele kleine Schritte zu bedeutendem Fortschritt führen können.
Ikigai: Dies beschreibt den „Grund des Lebens“ oder das, was einem das Gefühl gibt, morgens aufzustehen. Es ist eine Kombination aus dem, was man liebt, was man gut kann, was die Welt braucht und wofür man bezahlt werden kann. Es steht für das Finden von Sinn und Freude im Alltag.
Wabi-Sabi: Diese Philosophie bedeutet, die Schönheit in der Unvollkommenheit und Vergänglichkeit zu sehen. Wabi-Sabi schätzt Einfachheit, Authentizität und das Akzeptieren von Unvollkommenheiten als Teil des Lebens und der Natur.
Kintsugi: Dies ist die Kunst, zerbrochene Keramik mit Gold oder einem anderen wertvollen Metall zu reparieren. Es symbolisiert die Idee, dass Brüche und Reparaturen Teil der Geschichte eines Objekts sind und es dadurch schöner und wertvoller machen. Es ist eine Metapher dafür, Herausforderungen und Narben im Leben zu umarmen und zu ehren.
Diese Philosophien vermitteln zusammen Weisheiten über das Streben nach Verbesserung, das Finden von Sinn, das Akzeptieren der Unvollkommenheit und das Feiern von Wiederaufbau und Resilienz.
Eines der Themen wo wir vom Ken Tsuru Dojo Fürth uns 2025 mit vielen Workshops, auch für nicht Budokas, auseinandersetzen werden. Bleibt Neugierig und fasziniert…
www.kentsurudojo.de
Die Kampfkunst Iaido
居合道は単なる芸術ではない
Iaido ist mehr als nur eine Kunst
Iaido ist eine traditionelle japanische Kampfkunst, die sich auf das schnelle Ziehen und Schneiden mit dem Schwert (meistens ein Katana) konzentriert. Sie hat historische und philosophische Wurzeln und ist für verschiedene Gründe von Bedeutung:
- Disziplin und Selbstbeherrschung: Iaido erfordert ein hohes Maß an Konzentration, Achtsamkeit und Selbstdisziplin. Jede Bewegung ist präzise und kontrolliert, was den Geist trainiert, Ruhe und Selbstkontrolle zu bewahren.
- Historische Bedeutung: Iaido ist tief in der japanischen Geschichte und Kultur verwurzelt. Es entstand aus den Techniken, die die Samurai entwickelten, um das Schwert schnell und effektiv einzusetzen, insbesondere in plötzlichen Konfrontationen. Iaido bewahrt diese traditionellen Techniken und lässt die Übenden die Samurai-Tradition erleben.
- Philosophie und Meditation: Iaido wird oft als eine Form der Meditation in Bewegung angesehen. Der Fokus auf Atmung, Balance und Achtsamkeit hilft, den Geist zu beruhigen und Klarheit zu gewinnen. Ziel ist es, den „Zustand der Stille“ zu erreichen, der das Bewusstsein schärft.
- Körperbeherrschung und Technik: Die Techniken im Iaido, wie das schnelle Ziehen des Schwerts und die präzisen Schnittbewegungen, fordern eine perfekte Körperhaltung, Beweglichkeit und Koordination. Die Übenden entwickeln so körperliche Stärke, Flexibilität und Reaktionsfähigkeit.
- Verbindung von Körper und Geist: Im Iaido geht es darum, Körper und Geist in Harmonie zu bringen. Die Übung verhilft den Praktizierenden, nicht nur physisch, sondern auch mental und emotional stärker zu werden.
- Ethik und Respekt: Iaido wird mit starkem Respekt vor der Tradition und dem Schwert selbst praktiziert. Die Disziplin lehrt Respekt für den Lehrer, die Mitübenden und für das Schwert, das als Symbol für Leben und Tod betrachtet wird.
Iaido ist somit mehr als eine Kampfkunst; es ist ein Weg der inneren und äußeren Entwicklung, der auf jahrhundertealten Werten der Samurai basiert und weiterhin eine bedeutende Rolle in der japanischen Kultur spielt.
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居合道は単なる芸術ではありません
居合道は、刀(ほとんどの場合、刀)で素早く抜き、切ることに重点を置いた日本の伝統的な武道です。歴史的、哲学的なルーツがあり、いくつかの理由で重要です。 - 規律と自制心:居合道には、高いレベルの集中力、マインドフルネス、自制心が必要です。すべての動きは正確で制御されており、心を落ち着かせ、自制心を保つように訓練します。
- 歴史的重要性:居合道は、日本の歴史と文化に深く根ざしています。それは、特に突然の対決で、刀を素早く効果的に使用するために侍が開発した技術に由来しています。居合道はこれらの伝統的な技術を保存し、実践者に侍の伝統を体験させます。
- 哲学と瞑想:居合道は、動きのある瞑想の一形態と見なされることがよくあります。呼吸、バランス、マインドフルネスに焦点を当てることで、心を落ち着かせ、明晰さを得ることができます。目的は、意識を研ぎ澄ます「沈黙の状態」を達成することです。
- 身体のコントロールとテクニック: 刀を素早く抜く動作や正確な切り込み動作などの居合道のテクニックには、完璧な姿勢、可動性、協調性が求められます。こうして、実践者は体力、柔軟性、反応性を養います。
- 身体と心のつながり: 居合道は、身体と心を調和させることです。この練習は、実践者が肉体的に強くなるだけでなく、精神的にも感情的にも強くなるのに役立ちます。
- 倫理と敬意: 居合道は、伝統と刀そのものに対する強い敬意を持って実践されます。この訓練は、師匠、仲間の実践者、そして生と死の象徴とみなされる刀に対する敬意を教えます。
したがって、居合道は単なる武道ではありません。何世紀にもわたる武士の価値観に基づいた内面と外面の発達の道であり、日本文化において重要な役割を果たし続けています。
Neue Serien
Ab Donnerstag, dem 14.11.2024, starten wir mit einer neuen Themenreihe auf Facebook, Instagram, WhatsApp und auf unserer Homepage über das Japan der Samurai und Kaiser vom 6. bis ins 18. Jahrhundert. Wir beleuchten Geschichte, Religion, Kultur, Gesellschaft, Krieger, Waffen, Rüstungen, Helden, Burgen und Städte, die Mongolen-Invasion, den Imjin-Krieg, Ninja, die Schlacht von Sekigahara, Pferde, William Adams und viele weitere Themen. Dabei werden wir ein Thema immer kurz anreißen und einige Tage später genauer beleuchten.
Themen, die zu umfangreich sind, werden in den Kommentaren fortgeführt.
Bleiben Sie neugierig und fasziniert!
Ihr Ken Tsuru Dojo Fürth e.V. Team