Etikette

礼儀作法は、日本の伝統的な武道で最も重要な形式です。5S(身利、整頓、整相、清血、手拭い)の哲学を統合しています。また、人生の改善、生きがい、侘び寂び、金継ぎの哲学も含まれています。あなたの人生と武道の完璧な共生
Etikette ist die wichtigste Form der traditionellen japanischen Kampfkunst. Es integriert die Philosophien der 5S (Seiri, Seiton, Seiso, Seiketsu, Shitsuke). Es umfasst auch die Philosophien von Kaizen, Ikigai, Wabi-Sabi und Kintsugi. Die perfekte Symbiose Ihres Lebens und Ihrer Kampfkunst.
In Iaido, einer traditionellen japanischen Kampfkunst, die sich auf das schnelle und präzise Ziehen des Schwerts (Katana) konzentriert, ist die Etikette von besonders hoher Bedeutung. Sie prägt nicht nur das äußere Verhalten der Übenden, sondern dient auch als wichtige geistige Schulung, die das Wesen und die Philosophie dieser Kunst reflektiert. Hier sind einige spezielle Aspekte der Etikette im Iaido:

  1. Reiho (Verbeugungsritual)
    Im Iaido beginnt und endet jede Übung mit einer Verbeugung, die sowohl dem Lehrer, den Mitschülern als auch dem Schwert gewidmet ist. Reiho symbolisiert Dankbarkeit und Respekt und ist ein wichtiger Teil der Mentalität. Vor dem Ziehen des Schwertes verbeugen sich die Übenden oft in Richtung des Kamiza (einer Ehrungsstelle im Dojo), um den Geist für die bevorstehende Übung zu zentrieren und zu reinigen.
  2. Sauberkeit und Ordnung im Dojo (Dojo Kun)
    Das Dojo ist ein heiliger Ort für Iaido-Praktizierende. Es wird stets sauber und in Ordnung gehalten, was Ausdruck von Respekt gegenüber der Kunst und dem Trainingsort ist. Oft pflegen Schüler das Dojo vor und nach dem Training in einem rituellen Akt, um Achtsamkeit und Respekt gegenüber ihrer Umgebung zu zeigen.
  3. Metsuke (Blick und Aufmerksamkeit)
    Der Blick im Iaido ist Teil der Etikette und konzentriert sich darauf, sowohl das Äußere als auch das Innere im Einklang zu halten. Die korrekte Blickführung zeigt, dass der Übende aufmerksam und achtsam ist. In der Praxis von Iaido gilt es, die Augen ruhig und fokussiert zu halten, ohne von äußeren Einflüssen abgelenkt zu werden. Dies fördert geistige Ruhe und innere Balance.
  4. Der Umgang mit dem Schwert (Katana)
    Im Iaido wird das Schwert mit höchstem Respekt behandelt, da es als Verlängerung des eigenen Geistes gesehen wird. Das Ziehen, Führen und Zurückführen des Schwertes erfolgt mit der größtmöglichen Sorgfalt und Achtsamkeit. Etikette verlangt, das Schwert nie achtlos zu handhaben oder anderen in unachtsamer Weise zu präsentieren. Diese Sorgfalt fördert eine tiefe Verbundenheit zum Schwert und zur Kunst selbst.
  5. Disziplinierte und harmonische Bewegungen (Ki Ken Tai Ichi)
    Jede Bewegung im Iaido ist klar geregelt und wird mit Disziplin und Präzision ausgeführt. Ki Ken Tai Ichi, was „Energie, Schwert und Körper als Eins“ bedeutet, beschreibt das ideale Ziel: Eine Bewegung sollte harmonisch und mit Einheit in Geist und Körper ausgeführt werden. Die Disziplin fördert Selbstkontrolle und eine Verbindung zu tiefer innerer Ruhe.
  6. Stille und Konzentration
    Im Iaido wird in vollkommener Stille geübt, was dazu beiträgt, den Geist zu sammeln und inneren Frieden zu finden. Durch die ruhige Atmosphäre werden die Praktizierenden auf sich selbst zurückgeworfen, was die innere Achtsamkeit stärkt und dazu beiträgt, das eigene Ego zurückzustellen. Die Konzentration auf den Atem und die Bewegung des Schwerts helfen, sich von störenden Gedanken zu befreien.
  7. Respekt für die Tradition
    Iaido ist eine Kunst, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Das Wissen und die Etikette stammen aus einer langen Tradition und werden mit großem Respekt an die nachfolgenden Schüler weitergegeben. Jede Geste, jede Verbeugung und jede Bewegung ehrt die vergangenen Meister und die jahrhundertealte Weisheit, die in dieser Kampfkunst steckt.
    Die Etikette im Iaido hat somit eine tiefgehende Bedeutung, die weit über äußere Formen hinausgeht. Sie lehrt, in jedem Moment Achtsamkeit zu bewahren und die Kampfkunst als Weg der Selbstentwicklung zu verstehen, der Geist und Körper in Einklang bringt und die Persönlichkeit formt.
    Dazu kommt bei uns die japanischen Lebensweisheiten die schon durch die 5S wie die eine japanische Technik zur Arbeitsplatzorganisation und zur Effizienzsteigerung in der Arbeitswelt praktiziert wird und sich als Erfolg heraus kristallisiert hat. Sie wird häufig im Rahmen von Lean-Management und Kaizen angewendet. Die 5S stehen für fünf Begriffe, die jeweils mit dem Buchstaben „S“ beginnen und sich auf verschiedene Aspekte der Arbeitsplatzgestaltung beziehen:
    Seiri (Sortieren): Unnötige Gegenstände und Materialien werden entfernt, um Platz zu schaffen und den Arbeitsplatz übersichtlicher zu gestalten. Das Ziel ist es, nur das Nötige am Arbeitsplatz zu behalten.
    Seiton (Systematisieren): Alles, was benötigt wird, hat einen festgelegten Platz, sodass es leicht zu finden und zu verwenden ist. Dies reduziert Suchzeiten und verbessert den Arbeitsfluss.
    Seiso (Säubern): Der Arbeitsplatz wird regelmäßig gereinigt, um eine saubere und sichere Arbeitsumgebung zu schaffen. Dies fördert eine bessere Moral und verhindert potenzielle Gefahren.
    Seiketsu (Standardisieren): Standards für die vorherigen Schritte werden etabliert, um sicherzustellen, dass die Umsetzung von Sortieren, Systematisieren und Säubern konsistent ist. Das schafft Klarheit und erleichtert die Einhaltung der Regeln.
    Shitsuke (Selbstdisziplin): Es geht darum, die Disziplin zu entwickeln, die festgelegten Standards beizubehalten und kontinuierlich zu verbessern. Dies sorgt dafür, dass die 5S dauerhaft eingehalten werden und zur Routine werden.
    Die 5S-Methode hilft, Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten, die Produktivität zu erhöhen und eine sicherere sowie angenehmere Arbeitsumgebung zu schaffen.
    Dazu im Privaten und Gesellschaftlichen.
    Kaizen: Dies bedeutet „kontinuierliche Verbesserung“. Es ist eine Philosophie, die sich auf kleine, stetige Veränderungen konzentriert, um persönliche oder berufliche Prozesse zu verbessern. Kaizen legt Wert auf die Idee, dass viele kleine Schritte zu bedeutendem Fortschritt führen können.
    Ikigai: Dies beschreibt den „Grund des Lebens“ oder das, was einem das Gefühl gibt, morgens aufzustehen. Es ist eine Kombination aus dem, was man liebt, was man gut kann, was die Welt braucht und wofür man bezahlt werden kann. Es steht für das Finden von Sinn und Freude im Alltag.
    Wabi-Sabi: Diese Philosophie bedeutet, die Schönheit in der Unvollkommenheit und Vergänglichkeit zu sehen. Wabi-Sabi schätzt Einfachheit, Authentizität und das Akzeptieren von Unvollkommenheiten als Teil des Lebens und der Natur.
    Kintsugi: Dies ist die Kunst, zerbrochene Keramik mit Gold oder einem anderen wertvollen Metall zu reparieren. Es symbolisiert die Idee, dass Brüche und Reparaturen Teil der Geschichte eines Objekts sind und es dadurch schöner und wertvoller machen. Es ist eine Metapher dafür, Herausforderungen und Narben im Leben zu umarmen und zu ehren.
    Diese Philosophien vermitteln zusammen Weisheiten über das Streben nach Verbesserung, das Finden von Sinn, das Akzeptieren der Unvollkommenheit und das Feiern von Wiederaufbau und Resilienz.
    Eines der Themen wo wir vom Ken Tsuru Dojo Fürth uns 2025 mit vielen Workshops, auch für nicht Budokas, auseinandersetzen werden. Bleibt Neugierig und fasziniert…
    www.kentsurudojo.de