Iaido gestern und heute

過去と現代における居合道の真髄
Die Quintessenz des Iaido in der Vergangenheit und im heute der Moderne…
Iaido, als traditionelle japanische Schwertkunst, trägt in seinem Ursprung die Vorstellung eines Kampfes auf Leben und Tod. Diese existenzielle Dimension des Schwertzugs und der Auseinandersetzung mit dem Katana war im historischen Kontext der Samurai von zentraler Bedeutung und prägt auch heute noch das Verständnis dieser Kunstform.
Iaido entwickelte sich im Feudaljapan, wo Kämpfe zwischen Samurai oft in Sekunden entschieden wurden. Das schnelle Ziehen des Schwerts (Iaijutsu) konnte den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. In dieser Zeit ging es bei Iaido um weit mehr als nur um technische Fertigkeiten. Die gesamte Körper-Geist-Verbindung war entscheidend, um im Bruchteil einer Sekunde richtig zu reagieren.
Schnelligkeit und Präzision: Die Techniken von Iaido zielen darauf ab, das Schwert in einem fließenden, schnellen Zug zu ziehen und den Gegner sofort zu neutralisieren. Dies erforderte äußerste Präzision, denn ein Fehler bedeutete den Tod.
Mentale Wachsamkeit: In einer Kampfkunst, bei der das Schwert innerhalb von Sekunden den Tod bringen kann, war es notwendig, nicht nur körperlich, sondern auch geistig völlig präsent zu sein. Eine klare, wachsame und fokussierte Haltung war essenziell.
Taktik und Timing: Samurai mussten in der Lage sein, blitzschnelle Entscheidungen zu treffen und den besten Moment zum Angriff oder zur Verteidigung zu erkennen.
Iaido heute – Kampf mit Leben und Tod im Bewusstsein:
In der modernen Praxis hat sich das Ziel von Iaido gewandelt, doch der Geist des Kampfes auf Leben und Tod ist immer noch zentral, wenn auch in einem metaphorischen und spirituellen Sinne. Der Praktizierende trainiert nicht mehr für den tatsächlichen Kampf, sondern vielmehr, um sich mit der Vorstellung der Endgültigkeit von Entscheidungen und Handlungen auseinanderzusetzen.
Bewusstsein über Endlichkeit: Auch wenn moderne Übende nicht um ihr Leben kämpfen, bleibt die Auseinandersetzung mit der Idee von Leben und Tod eine tief verankerte Komponente. Jede Bewegung wird mit der Ernsthaftigkeit ausgeführt, als wäre sie ein entscheidender Moment in einem tödlichen Duell.
Präsenz im Moment: Iaido verlangt, im Augenblick vollkommen präsent zu sein, da in der Vorstellung des Übenden jede falsche Bewegung das Ende bedeuten könnte. Diese Achtsamkeit, verbunden mit der physischen Praxis, führt zu einer tiefen Selbstwahrnehmung.
Disziplin und innere Stärke: Der Kampf gegen äußere Gegner wird im modernen Iaido oft als Kampf gegen innere Gegner (Ego, Angst, Unsicherheit) interpretiert. Durch das Training lernt der Übende, sich über diese inneren Kämpfe zu erheben und eine Haltung der inneren Stärke und Klarheit zu entwickeln.
Eine neue Form des Seins im Angesicht von Leben und Tod:
Iaido lehrt, dass der Umgang mit der Idee von Leben und Tod nicht nur auf den physischen Kampf beschränkt ist, sondern auf alle Aspekte des Lebens übertragen werden kann. Die ständige Auseinandersetzung mit Endlichkeit, mit der bewussten Wahl jeder Handlung und der Klarheit des Geistes schafft eine neue Form des Seins.
Bewusste Entscheidungen: Da im Iaido jede Bewegung potenziell über Leben und Tod entscheidet, wird auch im alltäglichen Leben eine Haltung der Achtsamkeit und Besonnenheit gefördert. Man lernt, Verantwortung für seine Handlungen zu übernehmen.
Ruhe und Gelassenheit im Angesicht des Endes: Iaido schult den Geist, ruhig und klar zu bleiben, selbst wenn es um Leben und Tod geht. Diese Ruhe kann in das tägliche Leben übertragen werden, um mit Stress, Angst und Unsicherheit besser umzugehen.
Akzeptanz des Unvermeidlichen: Der Gedanke an den Tod ist im Iaido allgegenwärtig. Anstatt ihn zu fürchten, wird er als natürlicher Bestandteil des Lebens akzeptiert. Dies führt zu einer tieferen Akzeptanz der Endlichkeit und der Erkenntnis, dass jede Handlung und Entscheidung im Leben Bedeutung hat.
Zusammengefasst bleibt Iaido auch heute eine Kunst, die den Kampf auf Leben und Tod symbolisch in den Vordergrund stellt, um den Übenden zu einer neuen, bewussteren Form des Seins zu führen.
Wie wir es praktizieren und im Ken Tsuru Dojo Fürth e.V. Lehren.
www.kentsurudojo.de
過去と現代における居合道の真髄…
居合道は、日本の伝統的な剣術であり、その起源には死闘という概念があります。刀を抜くことと刀と対峙することのこの実存的側面は、侍の歴史的文脈において中心的な重要性を持ち、今日でもこの芸術形態の理解を形作っています。
居合道は封建時代の日本で発展しました。そこでは、侍同士の戦いは数秒で決まることが多かったのです。刀を素早く抜くこと (居合術) が、生死を分けることもありました。当時、居合道は単なる技術以上のものでした。一瞬で正しく反応するためには、体と心のつながり全体が重要でした。
スピードと精度: 居合道の技術は、流れるような素早い動きで刀を抜き、相手を即座に無力化することを目指しています。これには極度の精度が求められました。ミスは死を意味するからです。
精神的な警戒心: 剣が数秒で死をもたらす武術では、肉体だけでなく精神的にも完全に集中する必要がありました。明確で、警戒心があり、集中した態度が不可欠でした。
戦術とタイミング: 侍は電光石火の速さで決断を下し、攻撃または防御に最適な瞬間を認識する必要がありました。
今日の居合道 – 意識の中で生死と戦う:
現代の実践では、居合道の目的は変化しましたが、比喩的かつ精神的な意味ではあるものの、死ぬまで戦う精神は依然として中心にあります。実践者はもはや実際の戦闘のために訓練するのではなく、決定と行動の最終性という考えに取り組むために訓練します。
有限性の認識: 現代の実践者は命をかけて戦わないとしても、生と死という考えに取り組むことは深く根付いた要素であり続けます。すべての動きは、まるで死闘の決定的瞬間であるかのように真剣に行われます。
瞬間に存在すること: 居合道では、その瞬間に完全に存在することが必要です。なぜなら、実践者の心の中では、あらゆる間違った動きが終わりを意味する可能性があるからです。このマインドフルネスは、身体的な練習と相まって、深い自己認識につながります。
規律と内なる強さ: 現代の居合道では、外部の敵との戦いは、しばしば内部の敵 (自我、恐怖、不安) との戦いとして解釈されます。訓練を通じて、実践者はこれらの内なる闘争を乗り越え、内なる強さと明晰さの態度を身につけます。
生と死に直面した新しい存在の形:
居合道では、生と死の考えに対処することは、身体的な戦闘に限定されず、人生のあらゆる側面に適用できることを教えています。有限性との絶え間ない対決、すべての行動の意識的な選択、そして心の明晰さは、新しい存在の形を生み出します。
意識的な決定: 居合道では、すべての動きが潜在的に生と死を決定するため、日常生活でもマインドフルネスと慎重さの態度が奨励されます。自分の行動に責任を持つことを学びます。
終末に直面しても平静でいられること: 居合道は、生死に関わる問題であっても、平静で明晰な精神を保つよう心を鍛えます。この平静さは日常生活にも応用でき、ストレス、恐怖、不確実性にうまく対処できます。
避けられないことを受け入れること: 死の考えは居合道のいたるところに存在します。死を恐れるのではなく、人生の自然な一部として受け入れます。これにより、有限性をより深く受け入れ、人生におけるすべての行動と決断に意味があるという認識につながります。
要約すると、居合道は今日でも、生死の戦いを象徴的に前面に押し出し、実践者を新しい、より意識的な存在の形に導く芸術です。
ケン・ツル・ドジョー・フュルト e.V. での居合道の実践と指導方法
www.kentsurudojo.de

Inhous Tagesseminar MJER IAIDO 23.11.2024

Es kommt nicht darauf an wieviel Katas du kannst…
Es kommt darauf an im richtigen Moment das eine richtige auszuführen. Wie du stehst, wie du gehst, wie du atmen tust, wie du guckst, wie du dich in die Technik hinein bewegst und in den Schnitt bringst. Da kommen kleinste Details zum Tragen die so unscheinbar sind das man dies mit dem Auge schwer erfassen kann. Aber man kann Sie gut Zerlegt darstellen und praktisch erklären und darstellen und waren schon immer der AHA Effekt für jeden einzelnen der oft sich über eigene Fehler wundert und nicht weiß wo der Ursprung desen liegt. Genau da setzen wir an.
Das Wichtigste ist das Fundament was bei der Bodenverbundenheit beginnt und über etliche Punkte hoch in die Haarspitze so wie in das kleinste Fingerglied geht.
Da reicht es wenn du an ein zwei oder 3 Katas für diesen Tag die vor nimmst und diese dann mit allen Sinnen erfährst. Wir sehen uns am 23.11.2024.

IMAF Europa Seminar Exincourt 2024

Am 19. und 20.10.2024 fand nach langer Pause wieder ein Kokusai Budoin, IMAF Europaseminar statt.
Es war eine große Freude, wieder lieb gewonnene Freunde zu treffen und zusammen in unterschiedlichen Budo Disziplinen, unter der Anleitung unserer Senseis aus Japan, zu trainieren.
Unsere Iaido Gruppe wurde in den Grundlagen der Seiza Mae von Sensei Kumazawa unterrichtet. Aufgeteilt in 5 Gruppen konnten die Schüler sehr intensiv durch eingesetzte Assistenztrainer, individuell angeleitet werden.
Der Höhepunkt war wie immer das Gala Dinner am Samstag Abend, bei dem sich über Landesgrenzen hinweg intensiv ausgetauscht und gefeiert wurde.

Donnerstag und Freitag

Wieder zurück aus Japan…
Die Reise nach Matsumoto. Hinunter durch das Kiso Tal auf dem alten Nakasendo Pfad nach Nagoya. Von dort hoch Richtung Gifu und in das für Japan bedeutende Sekigahara. Von da zurück nach Karuizawa auf dem Old Nakasendo in die Kanto Ebene Tokio, damals Edo. Weiter nach Hakone mit Ashi See, Fuji San und der Old Tokahido Route den wir dann auch zum Schluss in Kawasaki noch weiter dabei hatten… Neben viel Wandern und die Reise bewusst mit allen Sinnen auch Kulinarisch wahr zu nehmen war das primäre Ziel. Auch mehr über die Burgen, Burg Anlagen so wie Kampf und Kriegstaktiken der alten Kriegerkaste ab dem 1100 Jahrhundert besser zu verstehen da Japan erst sehr spät angefangen hat die Samurai, deren Kunst und Philosophie Verständnis neu aufzuarbeiten nach dem vieles in der Meiji Zeit, durch das Militär im 1. Und 2. Weltkrieg schon fast extrem missbraucht wurde und die Bevölkerung nach der Niederlage 1945 erst einmal erheblich auf Distanz zur eigenen Geschichte ging. Ende der 60er Anfang der 70er begann man dann das wissenschaftlich aufzuarbeiten und neu darzustellen. Für uns und auch zukünftigen Veranstaltungen viel wertvolles aus der Reise Mitgenommen.
Einzig Thema Massentourismus!!!
Und das bitte Japan nicht vergleichbar ist als wenn ich auf den Balearen, Gardasee oder Südtirol unterwegs bin…Japaner sind anders und mögen es überhaupt nicht wenn Ihr reguliertes kollektives Verhalten durch andere gestört oder durcheinander gebracht wird.Japaner sehen uns nicht so wie wir meinen!!! Es zeigt sich aktuell in bestimmten Regionen schon eine Ablehnung des Tourismus was ich sehr schade finde. Aktuell gibt es viele Internet Videos die Touristen zeigen wie sie bei Tempel und Schreine auf Figuren, Treppen und Shinto Tore herumklettern, Tanzen und ihre Videos machen…
Es ist sogar in den Japanischen Nachrichten schon Thema und wird irgendwann bedeuten das die Anlagen für Tourismus ohne Anmeldung und Führung nicht mehr frei besuchbar sind und das wäre sehr zum eigenen Nachteil und vorallem wesentlich teurer.
So nun genug…Wir hoffen die Bilder haben euch wieder gefallen, viele werden wir in einem Ordner später noch nachreichen.
Heute am Freitag, Koffer umpacken und dann zum IMAF Europa Seminar Exincourt nach Frankreich wo wir dann auch unseren Sensei wieder treffen werden.
Grüße Peter und Alexandra

Dienstag und Mittwoch

Gestern sind wir in unsere letzte Unterkunft von Hakone nach Kawasaki gereist. Was für ein Zufall denn das Hotel usw. liegt genau auf der Old Tokahido Route. Auch hier handelt es sich wie bei der Old Nakasendo Route um eine in der Edo Zeit genutzt Route zwischen Ost und West Japan ( Edo heute Tokio und Osaka ).
Dienstag abend haben wir uns mit Kumazawa Sensei zum Abendessen getroffen und heute am Mittwoch mit Mai San hier in Kawasaki. Dort sind wir nach dem Mittagessen in den Haiken-ji Buddistischen Tempel gegangen.
Nach dem Snack sind wir wieder zurück gefahren. Nach dem Abendessen noch Koffer packen und für die Heimreise am Donnerstag früh 6 Uhr fertig machen. Freitag geht es dann nach Frankreich zum IMAF Europa Seminar in Exincourt dann noch ein Tagesseminar am 23.11. Im Ken Tsuru Dojo so wie Jahresabschluss und schwubs ist das Jahr 2024 auch schon vorbei.
Grüße Peter und Alexandra

Montag in Hakone

Heute Montag…Hakone
Nach dem Frühstück diesesmal mit dem Bus zum Ashi See und der Seilbahn auf den Komagadake Berg. Wir hatten mit dem Wetter heute echt das seltene Glück Fuji San in seiner ganzen Pracht bewundern zu dürfen. Weiter gab es da noch einen Shinto Schrein und den Blick Richtung Tokio.
Danach wieder hinunter und auf dem Old Tokahido Weg am See entlang hoch zum Hakone Schrein und mit dem Bus dann wieder zurück. Ashi See so wie die Region Hakone ist wie für die Münchner der Gardasee wie das zweite Wohnzimmer der Kanto Ebene mit Tokio und Yokohama. Dazu noch die Masse an Ausländische Touristen wo man sofort merkt das die Region damit nicht mitgewachsen ist und du halt viel Geduld brauchst um weiter zu kommen. Landschaft usw aber trotzdem absolut Malerisch und wunderschön.
Morgen geht es dann nach dem Frühstück nach Yokohama/ Kawasaki wo wir uns an einem Tag mit Sensei Kumazawa treffen und dann mit Mai San.
Bis dahin Grüße von Peter und Alexandra

Montag in Hakone

Heute Montag…Hakone
Nach dem Frühstück diesesmal mit dem Bus zum Ashi See und der Seilbahn auf den Komagadake Berg. Wir hatten mit dem Wetter heute echt das seltene Glück Fuji San in seiner ganzen Pracht bewundern zu dürfen. Weiter gab es da noch einen Shinto Schrein und den Blick Richtung Tokio.
Danach wieder hinunter und auf dem Old Tokahido Weg am See entlang hoch zum Hakone Schrein und mit dem Bus dann wieder zurück. Ashi See so wie die Region Hakone ist wie für die Münchner der Gardasee wie das zweite Wohnzimmer der Kanto Ebene mit Tokio und Yokohama. Dazu noch die Masse an Ausländische Touristen wo man sofort merkt das die Region damit nicht mitgewachsen ist und du halt viel Geduld brauchst um weiter zu kommen. Landschaft usw aber trotzdem absolut Malerisch und wunderschön.
Morgen geht es dann nach dem Frühstück nach Yokohama/ Kawasaki wo wir uns an einem Tag mit Sensei Kumazawa treffen und dann mit Mai San.
Bis dahin Grüße von Peter und Alexandra

Sonntag in Hakone

Sonntag in Hakone
Nach dem Frühstück sind wir mit der Hakone Bahn hoch nach Gora Station gefahren und von da mit der Seilzugbahn hoch zur Seilbahn auf den Owakudani wo es auch die Original Schwarzen Schwefel Vulkan Eier gibt. Auch ist das ein Punkt um gut den Fuji San zu sehen…Wir haben immer nur die Spitze gesehen 😉
Von da dann hinunter zum Ashi See was vergleichbar mit Garda oder Starnberger See ist.
Der Besucherandrang war enorm hoch, so das wir Zeitig wieder zurück mussten um gut gegen Abend am Hotel anzukommen, welches wir wirklich sehr empfehlen können. Danach sind wir noch zum Abendessen gegangen, diesmal Koreanisch, was auch wieder sehr gut gewesen ist. Somit war auch dieser Tag voll ausgefüllt und sehr schön gewesen…Grüße Peter und Alexandra

Samstag

Samstag Im Karuizawa Tal…
Nach dem Verlust der Brusttasche und gestern der Verlustmeldung bei der JR East Line mussten wir uns erst um 10 Uhr nach dem Frühstück im Hotel am Bahnhof melden und dann entscheiden wie die Reise weitergehen kann.
Tatsächlich haben die im anderen Shinkansen die Tasche gefunden und kann in Tokyo im Fundbüro abgeholt werden. Also wir mit dem Shinkansen nach Tokyo Station und zum Fundbüro…Was soll ich sagen…Es war alles da!!! Dokumente, Ausweise, Geld Yen und Euro so wie alle Karten und die Pässe…Das ist wahre Ehrlichkeit!!! Keine Gebühren und Trinkgeld für die Kaffekasse wollte man auch nicht…
Kurzum wir waren jetzt in Tokyo und entschlossen uns dann einen kurzen Abstecher nach Kamakura zu Inadori Guesthouse Bushi San zu machen wo wir im Juni schon gewesen sind. Er hat sich sehr gefreut uns zu sehen und wir das er immernoch am Training vom Kamon Yama Dojo Yokohama teilnehmen tut.
Danach sind wir an den Strand und weiter mit dem Zug nach Hakone, den Starnberger See von Japan gefahren. Das Hotel echt top und essen super lecker… Ab morgen hoffen wir mit den Vulkan Alpen euch auch wieder Bilder der Region so wie Flora und Fauna bieten zu können so wie vom Fuji San und dem bekannten Hakone See. Grüße Peter und Alexandra

Freitag Sekigahara

Heute am Freitag nach dem wir die Nacht in einem Container Hotel verbracht haben in der Kleinstadt Tauri das auch das Aufmarschgelände der Ost Truppen von Tokugawa Ilyasus getreuen 1600 Oct. War.
Unser Ziel heute Sekigahara. Erst das Museum besucht was den Ablauf der Schlacht sehr schön darstellt. Danach den letzten Kommando Posten von Tokugawa Ilyasu besucht und weitere Punkte des Schlachtfeld. Zur Info…Die Schlacht von Sekigahara war zwischen den West Truppen um Fürst Mitsunari Ishida und den weiteren Fürsten die vom Toyotomi Hideyoshi als Rat der Regenden eingesetzt wurden…da war auch Tokugawa Ilyasu noch mit dabei bis die anderen ihn los werden wollten. So kam es das die Ost Arme sich am 1600, Oct 21 auf dem Schlachtfeld um 8 Uhr mit der ersten Salve die Schlacht eröffnete und um ca 16 Uhr alles vorbei gewesen ist. Fürst Mitsunari ergriff die Flucht, Fürst Yoshitsugu Seppuku und Fürst Yoshihiro mit einer Halsbrecherischen Aktion mitten durch die Ost Truppen Richtung Nagoya geflohen und dort gestellt.
Danach einte man das Reich so das Tokugawa Ilyasu später zum Shogun ernannt wurde und durch List es schaffte bis zum Ende im 1800 Jahrhundert den Frieden im Land zu bewahren. Heute gibt es noch 3 Familienlinien der Tokugawa mit Owari, Kii und Mito wo auch der Präsident der Kokusai Budoin-Kokusai Budo Renmei IMAF Tokyo Tokugawa Yasuhisa heraus stammt.
Kurzum Kunst Kultur und vieles mehr brachte die Befriedung erhebliche Vorteile bis das Schwarze Schiff der USA in der Bucht von Yokohama alles verändert hat…Das ist aber eine andere Geschichte.
Nach Sekigahara sind wir weiter mit dem Zug Richtung Biwa See, Tsuruga und von da mit dem Shinkansen nach Karuizawa wo unsere letzte Old Nakasendo Routen Tour starten sollte…allerdings gab es beim Umsteigen eine Verlustreiche Panne wo sich morgen im laufe des Tages die Besonderheit der JR Linien Fundbüro beweisen kann…warten wir es ab!!!
Grüße Peter und Alexandra