大きく成長したい木は深い根を張らなければならない
„Ein Baum, der groß werden will, muss tief wurzeln“ ist eine Metapher, die sich auf das Prinzip der Stabilität und des Wachstums bezieht. Er drückt aus, dass, um in irgendeinem Aspekt des Lebens (sei es persönlich, spirituell oder beruflich) groß oder erfolgreich zu werden, eine starke, tief verwurzelte Grundlage nötig ist.
Tiefe Wurzeln: Sie symbolisieren eine stabile Basis, wie innere Stärke, Weisheit, Wissen, Geduld oder eine solide Grundlage. Ohne diese Wurzeln ist ein Baum (oder ein Mensch) anfällig für äußere Stürme und Schwierigkeiten.
Im Iaido ist das zum einen das einfache Kata System was alles beinhaltet was man angefangen mit Körperhaltung, Atmung, Dynamik und Sphäre in die Bewegung in das Schwert…braucht!
Großes Wachstum: Dies steht für Erfolg, innere Reife oder äußere Errungenschaften. Ohne starke Wurzeln kann ein Baum nicht groß werden, genauso wie ein Mensch ohne innere Stabilität und Vorbereitung nicht wirklich wachsen kann.
Üben…Üben…Üben…
Dem Körper und Geist sich darauf einzustellen und die Erkenntnisse des Iai in alle Lebenslagen mitnehmen…Das ist Iaido!
Der Spruch ermutigt dazu, zuerst an den eigenen Grundlagen zu arbeiten – sei es durch Bildung, Charakterentwicklung oder spirituelle Praxis – bevor man große Ziele oder Erfolge anstrebt. Es ist eine Erinnerung daran, dass langfristiger Erfolg und Wachstum nur auf einer soliden Basis aufgebaut werden können.
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「大きく成長したい木には深い根がなければならない」は、安定と成長の原則を指す比喩です。これは、大きく成長したり、人生のあらゆる側面(個人的、精神的、または職業的)で成功するためには、強くて深く根付いた基盤が必要であることを表しています。
深い根:内なる強さ、知恵、知識、忍耐、または堅固な基盤などの安定した基盤を象徴します。これらの根がなければ、木(または人)は外部の嵐や困難に対して脆弱です。
居合道では、これは一方では、姿勢、呼吸、力学、剣の動きの球体から始めて、必要なものがすべて含まれたシンプルな型システムです…!
大きな成長:これは成功、内面の成熟、または外的な達成を意味します。強い根がなければ、木は大きく成長できません。同様に、人は内面の安定と準備がなければ本当に成長できません。
練習…練習…
これに体と心を適応させ、居合の洞察を人生のあらゆる状況に持ち込む…それが居合道です!
この格言は、大きな目標や成功を目指す前に、まずは教育、人格形成、精神修養などを通じて基礎を築くよう促しています。これは、長期的な成功と成長は、堅固な基礎の上にのみ築かれるということを思い出させてくれます。
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Autor: Ken Tsuru Dojo
Wenn du ein Problem siehst, dann bist du das Problem
問題を見つけたら、あなた自身が問題なのです
„Wenn du ein Problem siehst, dann bist du das Problem“
Diese Buddistische Weisheit ist sinnlich im Zusammenhang mit Wahrnehmung und innerer Haltung zu verstehen. Sie deutet darauf hin, dass Probleme oft durch unsere eigene Wahrnehmung, unsere Gedanken oder Einstellung entstehen. In vielen Fällen ist es nicht die äußere Situation, die problematisch ist, sondern unsere Reaktion oder Interpretation dieser Situation. Es kann als eine Aufforderung verstanden werden, den eigenen Blickwinkel und die eigene Einstellung zu reflektieren.
Subjektive Wahrnehmung…
Unsere Wahrnehmung der Welt ist immer subjektiv. Wenn du ein Problem siehst, könnte es bedeuten, dass du die Situation aus einer Perspektive betrachtest, die das Problem hervorbringt. Ein anderer Mensch könnte in derselben Situation kein Problem sehen. Das Problem existiert also nicht unbedingt objektiv, sondern entsteht durch deine eigene Interpretation. In diesem Sinne bist du, oder genauer gesagt, deine Wahrnehmung, der Ursprung des Problems.
Innere Einstellung als Ursache…
Oftmals sind es innere Blockaden, Ängste, Erwartungen oder negative Gedanken, die dazu führen, dass wir etwas als Problem empfinden. Die Aussage könnte bedeuten, dass das eigentliche Problem nicht im Außen, sondern in uns selbst liegt – in unseren Emotionen, Vorstellungen oder in unserem Festhalten an bestimmten Erwartungen. Wenn wir diese innere Haltung verändern, löst sich das Problem möglicherweise von selbst auf.
Projektion…
Ein weiteres Konzept, das in diese Richtung geht, ist das der Projektion. Wenn du ein Problem in der Außenwelt siehst, könnte es sein, dass du innerlich etwas projizierst. Das, was du als Problem erkennst, könnte ein Spiegel deiner inneren Konflikte, Ängste oder Unsicherheiten sein. In diesem Fall weist das Problem im Außen auf ein ungelöstes inneres Thema hin, das du bearbeiten musst.
Daoistische Perspektive…
Im daoistischen Sinne könnte diese Aussage bedeuten, dass ein „Problem“ entsteht, wenn wir uns gegen den natürlichen Fluss des Lebens (das Dao) stellen. Das Problem entsteht durch unser Widerstreben oder unseren Wunsch, die Dinge anders zu haben, als sie sind. Wenn wir lernen, loszulassen und im Einklang mit dem Fluss des Lebens zu leben, verschwinden viele Probleme von selbst. Das Problem liegt nicht in der Situation, sondern in unserem Widerstand gegen sie.
Beispiel…
Stell dir vor, du stehst im Stau und empfindest dies als Problem, weil du ungeduldig bist oder einen wichtigen Termin hast. In Wirklichkeit ist der Stau selbst kein Problem, sondern einfach eine Tatsache. Dein innerer Widerstand, deine Ungeduld und deine Erwartungen an den Zeitplan erzeugen das Problem. Wenn du deine Einstellung änderst und die Situation annimmst, wie sie ist, verschwindet das „Problem“, obwohl der Stau noch immer da ist.
Insgesamt fordert die Aussage dazu auf, die eigene Rolle bei der Entstehung von Problemen zu hinterfragen und möglicherweise eine Veränderung der inneren Haltung vorzunehmen, um das Problem aufzulösen.
Überwinden deine Innere Einstellung mit Hilfe der traditionellen japanischen Kampfkunst Iaido…
Zielstrebig an seinem Ich im Kata Wesen arbeiten…
Auf den Punkt genau…
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問題を見つけたら、あなた自身が問題なのです
この仏教の知恵は、知覚と内なる態度という文脈で感覚的に理解されるべきものです。これは、問題がしばしば私たち自身の知覚、思考、または態度から生じることを示唆しています。多くの場合、問題となるのは外部の状況ではなく、この状況に対する私たちの反応または解釈です。これは、自分自身の視点と態度を振り返るよう促すものとして理解できます。
主観的知覚…
私たちの世界の認識は常に主観的です。問題が見える場合、それは問題を生み出す視点から状況を見ていることを意味する可能性があります。他の人は同じ状況で問題に気づかないかもしれません。問題は必ずしも客観的に存在するわけではなく、あなた自身の解釈から生じます。この意味で、あなた、より正確にはあなたの知覚が問題の原因です。
原因としての内なる態度…
多くの場合、私たちが何かを問題として認識するのは、内部の障害、恐れ、期待、または否定的な考えです。この発言は、本当の問題は外部ではなく、私たちの感情、考え、または特定の期待への固執にあることを意味している可能性があります。 この内なる態度を変えれば、問題は自然に解決するかもしれません。
投影…
この方向に向かうもう 1 つの概念は投影です。外の世界に問題が見られる場合、それはあなたが何かを内部に投影している可能性があります。問題として認識するものは、あなたの内なる葛藤、恐れ、または不安の反映である可能性があります。この場合、外側の問題は、あなたが取り組む必要がある未解決の内なる問題を示しています。
道教の観点…
道教の意味で、この発言は、私たちが人生の自然な流れ (道) に逆らうときに「問題」が発生することを意味している可能性があります。問題は、物事が現状とは異なることを望んでいることや、それを嫌がることから発生します。私たちが手放して人生の流れと調和して生きることを学ぶと、多くの問題は自然に消えます。問題は状況にあるのではなく、それに対する私たちの抵抗にあります。
例…
交通渋滞にはまり込んでいて、イライラしていたり、重要な約束があったりして、これを問題だと感じていると想像してください。 実際には、交通渋滞自体は問題ではなく、単なる事実です。あなたの内なる抵抗、あなたの焦り、そしてスケジュールに対する期待が問題を生み出します。態度を変えて状況をあるがままに受け入れれば、「問題」は消えますが、交通渋滞は依然としてそこにあります。
全体的に、この声明は、問題の発生におけるあなた自身の役割を疑問視し、問題を解決するためにあなたの内なる態度を変えることを求めています。
日本の伝統的な武道である居合道の助けを借りて、あなたの内なる態度を克服してください…
型の本質で意図的にあなたのエゴに取り組んでください…
まさにその通りです…
Wer den anderen besiegt, ist stark. Wer sich selbst besiegt, ist mächtig
他人に勝つ者は強い。自分に勝つ者は力強い
Wer den anderen besiegt, ist stark. Wer sich selbst besiegt ist mächtig
Das bedeutet, dass es zwar eine Leistung ist, andere zu überwinden oder zu besiegen, aber die wirkliche Stärke liegt darin, sich selbst zu kontrollieren und seine inneren Schwächen zu überwinden.
„Wer den anderen besiegt, ist stark“: Diese Zeile bezieht sich nicht nur auf die äußere Stärke, die man zeigt, wenn man in einem Wettbewerb, Konflikt oder Kampf gegen andere gewinnt. Es erfordert physische oder mentale Kraft, andere zu besiegen.
Dabei solle man auch immer bedenken ob man auch mit Niederlagen umgehen kann. Nicht nur die Körperliche sondern auch die Seelische.
Innere Stärke. Sich selbst zu besiegen bedeutet, seine eigenen Ängste, Zweifel, schlechten Angewohnheiten oder negativen Emotionen wie Wut, Stolz oder Ego zu überwinden. Das erfordert eine größere, tiefere Macht, weil es schwerer ist, sich selbst zu kontrollieren und zu meistern als andere zu besiegen. Karate das Element im Kata Training der traditionellen Kampfkünste wie im Iaido.
Kurz gesagt, das Sprichwort lehrt, dass wahre Macht nicht nur darin liegt, über andere zu triumphieren, sondern vor allem darin, sich selbst zu beherrschen und die Kontrolle über sein eigenes Inneres zu erlangen.
Dennoch ist gerade Iaido mit seinem sehr intensivem Kata Training genau dafür da das zu lernen und sich darin zu überwinden…
Versuch es ob du Kritikfähig bist…
Oder immer nach ausreden suchst…
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他人に勝つ者は強い。自分に勝つ者は力強い
これは、他人を克服したり打ち負かしたりすることは偉業ですが、本当の強さは自分をコントロールし、自分の内面の弱点を克服することにあるということを意味します.
「他人を倒す者は強い」:この言葉は、競争や争い、他人との戦いに勝ったときに見せる外面的な強さだけを指しているのではありません。他人を倒すには、肉体的または精神的な強さが必要です。
敗北に対処できるかどうかを常に考える必要があります。肉体的だけでなく、精神的にもです。
内面の強さ。自分を倒すということは、自分の恐れ、疑い、悪い習慣、怒り、プライド、自尊心などの否定的な感情を克服することを意味します。他人を倒すよりも自分をコントロールし、制御するのは難しいため、これにはより大きく深い力が必要です。空手は、居合道などの伝統的な武道の型の訓練の要素です。
要するに、このことわざは、真の力は他人に勝つことだけでなく、何よりも自分自身を制御して自分の内面を制御することにあると教えています。
それでも、非常に集中的な型の訓練を伴う居合道は、まさにこれを学び、その中で自分自身を克服するためにあります…
試してみて、批判に耐えられるかどうかを確認してください…
または、常に言い訳を探している場合は
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Gehe zur Quelle und suche die Stille
源に戻って静寂を求める
Gehe zur Quelle und suche die Stille
Der Spruch „Gehe zur Quelle und suche die Stille“ bedeutet, dass man den Ursprung von Dingen oder Problemen finden sollte, um dort Klarheit und Frieden zu entdecken. Die „Quelle“ steht symbolisch für den Anfang oder den Kern einer Sache, während „Stille“ oft Ruhe, inneren Frieden oder Einsicht bedeutet.
Wenn du zur „Quelle“ gehst, suchst du nach dem, was wirklich wichtig ist, nach dem, was hinter allem liegt. In der „Stille“ findest du dann die Antworten, die du suchst, ohne Ablenkung oder Lärm von außen. Es geht also darum, zur Essenz einer Sache zu gelangen und dort Ruhe oder Wahrheit zu finden.
Gerade in der so extrem Stress geplagten Zeit wo viele nicht mehr auf ihr inneres ich hören sondern nur noch funktionieren oder sich durch äußere Einflüsse manipulieren lassen.
Das kannst du mit der traditionellen japanischen Kampfkunst in traditioneller Ambiente für dich ohne Sport und Wettkampf ändern…
Finde es heraus… www.kentsurudojo.de
源泉に向かい静寂を求める
「源泉に向かい静寂を求める」という言葉は、物事や問題の起源を見つけ、そこに明晰さと平和を見出すべきだという意味です。「源泉」は物事の始まりや核心を象徴し、「静寂」はしばしば静けさ、心の平穏、洞察を意味します。
「源泉」に行くと、本当に重要なもの、すべての背後にあるものを探します。「静寂」の中で、外からの雑音や邪魔がなく、探している答えが見つかります。つまり、何かの本質に到達し、そこに平和や真実を見つけることです。
特に、多くの人が自分の内面に耳を傾けず、機能したり、外部の影響に操られたりしている、極度のストレスに満ちたこの時代には。
スポーツや競争のない伝統的な環境で、伝統的な日本の武道で自分自身でそれを変えることができます…
詳しくはこちら…
IAIDO TAGESSEMINAR
Die Sommerferien neigen sich dem Ende und die Trainingseinheiten nehmen wieder volle Fahrt auf. Das bedeutet bis zum IMAF Europa Seminar in Frankreich im Kyu Bereich BattoHo no Bu und BattoHo Oku so wie die Seiza no Bu zu kennen bus zum 3Kyu möglich sein sollte. Da wir wert auf kleine Gruppen legen um einen möglichst hohen Lehr und Lern Effekt zu erzielen sind nur max. 10 Teilnehmer möglich.
Wenn du nach Fehler suchst nehme nicht das Fernglas…sondern einen Spiegel
Nagasaki 9.8.
Plädoyer eines Überlebenden der Atombombe
Sakue Shimohira
Ehrlich gesagt würde ich diese schmerzhafte und traurige Narbe am liebsten tief in meinem Herzen verschließen und nicht darüber sprechen. Aber 61 Jahre nach diesem unvergesslichen Tag habe ich das Gefühl, dass ich die Geschichte weitergeben muss. Wir, die Überlebenden der Atombombe, werden eines Tages alle tot sein. Ich spreche zu Ihnen in der Überzeugung, dass die genaue Wiedergabe der Fakten ein Zeugnis meines Lebens ist.
Der Pazifikkrieg begann im Dezember 1941, als ich sechs Jahre alt war, und endete, als ich zehn war. Es erfüllt mich mit Trauer, wenn ich daran denke, dass diese schreckliche Atombombe nie abgeworfen worden wäre, wenn es diesen Krieg nicht gegeben hätte. Am schlimmsten für uns Kinder war, dass wir nichts zu essen hatten und barfuß zur Schule gehen mussten, weil wir keine Schuhe hatten. Aber wir taten unser Bestes unter dem Slogan der Regierung: „Vergiss deine Wünsche, bis wir gewonnen haben.“
Doch die Kämpfe verschärften sich und wir mussten unser Leben in Unterständen oder Luftschutzbunkern verbringen. An diesem unvergesslichen Tag, dem 9. August 1945, begannen schon am frühen Morgen die Luftschutzsirenen zu heulen und wir Kinder rannten zu unserem üblichen Unterstand, etwa 800 Meter vom Epizentrum der Explosion entfernt. Viele andere Kinder versteckten sich in dem dunklen Loch. Plötzlich hörten wir eine Stimme sagen: „Luftschutzalarm aufgehoben, Luftschutzalarm aufgehoben.“ Einige der Kinder rannten nach draußen, aber sieben oder acht von uns, darunter meine Schwester und ich, blieben im Bunker.
In diesem Moment passierte es. Es blitzte auf, und genau in der Sekunde, in der es schien, als sei das Loch von Ecke zu Ecke erleuchtet, kam ein heftiger Windstoß herein; wir wurden von den Füßen gerissen, gegen die Felsen geschleudert, und ich wurde ohnmächtig. Jemand schlug mir auf den Kopf, und ich kam wieder zu Sinnen. Ich war schockiert: Der Luftschutzbunker, der eigentlich leer sein sollte, war voller Menschen mit verkohlten Körpern; Menschen mit zerfetztem Fleisch, blutüberströmt; Menschen, deren Augäpfel aus den Höhlen geplatzt waren; Menschen, deren Körper durch Verbrennungen um das Zwei- oder Dreifache angeschwollen waren. Überall schrien Menschen: „Gebt mir Wasser, helft mir!“ Ich hatte Angst, war vor Angst gelähmt und konnte mich nicht bewegen. Ich konnte nur schreien: „Mami, hilf mir!“ Meine jüngere Schwester war durch die Explosion weggeschleudert worden, und ich hatte keine Ahnung, was mit meinen Freunden passiert war. Das Kind meiner älteren Schwester war ebenfalls weggeschleudert worden. Schließlich waren wir drei wieder vereint und drängten uns aneinander und schrien um Hilfe. Aber es kam keine Hilfe. Wir konnten eine Stimme rufen hören: „Hey! Wer ist da? Jemand soll mich töten!“ Als wir hinschauten, sahen wir einen meiner älteren Freunde, Sakurai, auf dem Boden liegen. Sein Magen war geplatzt und seine Eingeweide hingen heraus. Der Unterschlupf stank nach verkohlten Leichen und wir mussten uns übergeben, während wir auf Hilfe warteten. Endlich hörten wir eine Stimme von draußen fragen: „Hey, ist da drinnen noch jemand am Leben?“ Wir antworteten, dass wir am Leben waren und schrien um Hilfe. Mein Pflegevater war gekommen, um uns zu retten. Er half uns nach draußen und erneut war ich schockiert: Kein einziges Haus stand noch. Da war nichts außer einem Berg verkohlter Leichen und Schutt. Wir fanden die verkohlte Leiche meiner älteren Schwester bei uns zu Hause. Die Leiche meiner Mutter lag neben der einer Nachbarin. Mein benommener Bruder, ein Medizinstudent an der Universität Nagasaki, kam mit Hilfe seiner Freunde, um uns zu suchen. Er war froh, dass wir überlebt hatten, aber am 11. August verließ er uns mit den Worten: „Ich will nicht sterben, ich will nicht sterben“, bevor er eiskalt wurde.
Wir drei Überlebenden flohen mit Hilfe einiger Verwandter aufs Land. Die Bindungen zwischen unseren Eltern, Brüdern und Schwestern waren zerrissen. Gegen Ende 1945 wurden auf den ausgebrannten Feldern von Nagasaki einige Baracken errichtet, und wir begannen, dort zusammen mit unseren anderen überlebenden Nachbarn zu leben. Es war ein Leben ohne Strom oder Nahrung. Alles, was übrig blieb, waren gebleichte Skelette. Abends konnte man ein schwaches Leuchten des Phosphors sehen, das von den Knochen der Toten ausging. Diejenigen, die es geschafft hatten zu überleben, konnten nicht auf humane Weise leben oder sterben und waren gezwungen, mit einer völlig unbekannten Krankheit zu kämpfen. Meine jüngere Schwester versuchte ihr Bestes, aber besiegt von Armut und Krankheit und aus Sehnsucht nach unserer Mutter beendete sie schließlich ihr Leben, indem sie sich vor einen Zug warf. Ich war unerbittlich, als ich sie anschrie und mir die Tränen über das Gesicht liefen: „Warum musstest du sterben? Warum konntest du nicht härter kämpfen?“
Vor die Wahl gestellt, den Mut zum Sterben oder den Mut zum Leben zu finden, entschied sich meine Schwester leider für ersteres. Aber ich entschied mich für den Mut zum Leben. Jetzt bin ich aufrichtig glücklich, gelebt zu haben, und hoffe aufrichtig, dass auch zukünftige Generationen überleben werden, welche Schwierigkeiten ihnen auch bevorstehen mögen. Es heißt, „ein Menschenleben wiegt schwerer als die Erde selbst“. Ich möchte, dass Sie das Leid der vielen Menschen verstehen, die gestorben sind, weil sie sich weigerten, im Namen des Krieges zu sterben.
Lassen Sie uns unsere Weisheit bündeln und versuchen, eine Welt ohne Kriege und ohne Atomwaffen aufzubauen, damit niemand mehr diesen Waffen ausgesetzt ist. Um dies zu erreichen, ist es meine tiefste Hoffnung, dass die von Atombomben getroffene Stadt Nagasaki den Menschen überall auf der Welt die Botschaft sendet, dass Menschen und Atomwaffen nicht zusammen existieren können.
6.August 8Uhr 15
Shinichi Tatsunari der kleine dreijährige junge spielte mit seinem Lieblingsspielzeug Dreiraht und einen Helm vor dem Haus als die Bombe in einer Entfernung von 1500m am 6.August um 8.15Uhr in einer Höhe von 600m explodierte. Sein Vater der bei einem Einsatz zur Rodung von Brandschneisen gewesen ist eilte nachhause und fand ihn tot. Zusammen mit seinem Rad mit dem er immer so gerne spielte begrub er sein Kind damit er immer weiter spielen kann. Nach ca. 40 Jahren grub er seinen Sohn aus um ihn in das entfernte Familiengrab umzusetzen. Das Dreirad und den Helm gab er in das Friedens Museum.
Eine Geschichte von vielen aus Hiroshima.
Auch die Geschichte der 12 Jährigen Schülerin Sadako Sasaki die Kraniche faltet um die Hoffnung zu überleben nach der schweren Leukämie Erkrankung.
Selbst Jahre nach dem Abwurf wurde Hiroshima noch wie ein Versuchslabor behandelt und noch heute sind Nachkommen der Betroffenen geächtete der Gesellschaft für etwas wo Sie eigentlich als Mahnung stehen sollten. Wie dumm Menschen doch sein können….
MJER IAIDO Tagesseminar
Muso Jikiden Eishin Ryu Iaido Yamaguchi Kamon Yama Stil Tagesseminar haben wir gestern in einer kleinen Ken Tsuru Dojo e.V. In Fürth Runde die ersten drei Stunden nur Basic und Grundlagen gemacht. Angefangen mit Den Füßen, Körpereinstellungen in die Bewegung hinein. Dann haben wir das Ziehen und zurückstecken des Schwertes unter die Lupe genommen. Weiter dann in die Körperbewegung das ziehen in den Schnitt mit integriert. Als nächstes die Wichtigkeit des tiefen Standes erörtert weiterführend in die Funktion Schwert zum großen Schnitt ausrichten, dabei den Verteidigungsaspekt unter die Lupe genommen genauso wann und warum die andere Hand zum großen Schnitt dazu kommt. Das dann in eine letzte Übung zusammengepackt bevor es in die Mittagspause ging. Nach der Pause haben wir die 7 Katas der BattoHo nacheinander genau da Zerlegt wo wir vorher die einzelnen Basics herausgearbeitet haben um sie wieder zu einer funktionellen kompletten Ablauf mit Körper, Bewegung und Schwert zu einer kompakten und auch wirkungsvoll aussehenden Kata reifen zu lassen. Bei den Dan Träger kamen Fortgeschrittene Katas der Okuiai Tachiwaza dazu. Zuletzt haben wir einfach locker noch die 4 BattoHo Oku gemacht wo jeder das bündelte was den ganzen Tag schon intensiv trainiert wurde. Somit konnten wir dieses Seminar erfolgreich für jeden einzelnen abschließen. Das nächste Tagesseminar findet Ende September mit der Seza Serie statt bevor es dann weiter zum IMAF Europa Seminar nach Frankreich geht. Videos in den Kommentaren!!!
MJER IAIDO Tagesseminar
Samstag den 6.7. Um 10 Uhr ist es wieder soweit…
MJER IAIDO Dojo Tagesseminar BattoHo BattoHo Oku und für die Dan zusätzlich Okuiai Tachiwaza.
Hauptsächlicher Schwerpunkt sind kleine Details die wir auch aus der letzten Japan Reise mitgebracht haben.
Wichtig ist immer und immer wieder das andauernde Kata Training…Das trainieren jedes noch so kleinen Detail einer noch so kleinen Bewegung und das ganze auf den Punkt und wenn es sein muß auf den Millimeter genau.
Iaido ist nicht nur eine Kampfkunst sondern eine Charakter Schule … dahingehend sich selbst auf Perfektion und Präzision zu trimmen … und das bedeutet Kata, Kata Kata und nochmal Kata Training. Auch wenn man an seine Grenzen kommt den Willen zu haben auch mal darüber zu gehen… Das tun wir am Samstag!!!
Europa trifft Japan
Heute sind wir einer Einladung des Schwertbund Nurmberg e.V. Nach Almshof Nürnberg gefolgt und haben dort unter dem Motto Europa trifft Japan Kunst, Kultur Kampf und Kriegskunst kurz erörtert und mit kleinen Beispielen verdeutlicht. Wir waren alle voneinander so begeistert das wir uns schon freuen mal praktisch in einem Training in der Trainingstätte Cadolzburg uns weiter zu vertiefen. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und freuen uns schon auf das nächste Mal. Wer da noch nicht gewesen ist…Der Tag des Schwert ist eine Mittelalterliche Veranstaltung die Kampftaktiken mit und ohne Rüstung aufzeigt wie sie Niedergeschrieben wurde so wie auch die Vollkontakt und Sportliche HEMA. Fachvorträge durch die Epochen des Mittelalters. Können wir nur empfehlen!!!
Danke nochmal an Bernd und Daniel so wie der Truppe und es werden noch weitere und schönere Bilder folgen 😉