Europa trifft Japan

Samstag den 29.Juni sollte eigentlich ein Tagesseminar im Ken Tsuru Dojo e.V. In Fürth statt finden, das wurde jetzt auf den 6.Juli verschoben da wir von unseren Freunden aus dem Schwertbund Nurmberg nach Almshof/Nbg eingeladen wurden. Unter dem Motto Japan trifft Europa werden wir Kultur, Kampf und Kriegskunst nahe bringen und aufzeigen das trotz Entfernung und keiner Verbindung nach Japan sich näher war als das man denkt.
Wir freuen uns drauf. Werden eine Rüstung und traditionelle Gewänder mit dabei haben.

UVEX SPORTSDAY

Gestern durften wir für den uvex Sportsday @uvexgroup etwas japanischen Flair anbieten. Ein bisschen Geschichte rund um die Samurai und natürlich die ersten Techniken mit dem Schwert. Als kleines Dankeschön gab es für jeden Teilnehmer von uns ein kleines Mitbringsel aus Japan. Der sehr gelungene Tag fand seinen Höhepunkt in der After Sports Party in Rednitzhembach im neuen Logistik Center der @uvexgroup. Danke für den schönen Tag und die Möglichkeit unsere Kampfkunst Iaido vorzustellen.

Donnerstag und Freitag

Donnerstag noch einmal quer durch Kamakura dann geht es um 15 Uhr schon wieder zurück Richtung Haneda Airport. Freitag früh um 6.20Uhr nach einem Zwischen Stopp in Peking in München gelandet.
Wir haben viele Bilder gemacht, viele neue Ecken entdecken dürfen und auch trainingstechnisch wieder vieles mitnehmen können. Am allermeisten freut es uns die Zeit mit dem Kamon Yama Dojo Yokohama und seinen Mitgliedern verbracht zu haben. Mit Bushi San und seinem Guesthouse Irodori Kamakura so wie die Geschichtsstunde mit Gründung des Bakufo und dem Shogunats. Yokohama, Nikko, Kyoto, Hiroshima, Nara, Kamakura und Tokyo für alle neuen Teilnehmer eine tolle Reise gewesen und freuen uns schon auf die nächste!!!
Sensei sehen wir im Oktober zum IMAF Europa Seminar in Frankreich

Mittwoch

Mittwoch sind wir neben dem Hase Tempel auch zum großen Budda marschiert wo wir Edmund besucht haben dessen teil seiner Asche auf wunsch wir dort abgelegt hatten. Weiter mit einem Spaziergang an der Pazifikküste wo Alexandra zum zweiten Mal von einem Bussard ihres Essens Beraubt wurde im Vorbeiflug von hinten aus den Fingern geklaut. Auf dem Rückweg weitere Kleinigkeiten und Köstlichkeiten entdeckt. Am Abend dann den Rückreisetag besprochen da wir ja so um 16.30 Uhr in Haneda sein sollten.

Dienstag

Dienstag haben wir unseren ersten Ausflug mit Bushi San gemacht. Der Inhaber des Guesthouse Irodori Kamakura. Die Gründung des Kamakura Shogunats von 800 bis zum 1200. Dabei zeigte er uns Orte die ein Tourist mal nicht finden würde. Mai San ist aus Yokohama angereist um mit dabei zu sein und ja wir hatten alle sehr viel Spaß. Am Abend ging es noch zu einem Polierer da der Schwertschmied leider verhindert war. Im Guesthouse trafen wir dann eine Familie aus Arizona und hatten bis zum Bettgehen noch viel Spaß.

Montag

Montag hatten wir für Brigitte ihren letzten Tag in Japan noch eine kleine Tagesreise auf die Katzeninsel ohne Katzen unternommen. War trotzdem sehr schön und gab viel zu entdecken. Der Hojo Clan aus Odawara wurde ja von Tokugawa ausgelöscht und auf der Insel Enoshima einen Schrein dafür errichtet zu Ehren des Clans. Verrückte Welt 😉.
Nach dem wir Brigitte zum Bahnhof gebracht haben sind wir in Kamakura noch Shoppen und Essen gegangen und haben den Abend im Guesthouse Irodori mit Bier und Sake den Abend ausklingen lassen. Dienstag dann Die große Bushi Tour.

Sonntag

Sonntag ist ein Teil von uns zurück nach Deutschland geflogen und wir weiter nach Kamakura. Diesesmal ein ganz traditionelles Haus. Von da sind wir dann am Abend mit dem Zug zum Training ins Kamon Yama Dojo gefahren und zum Abschluss in Senseis Restaurant. Mitternacht waren wir dann wieder in Kamakura und wurde um 6.30Uhr von der Erdbebenwarnapp geweckt. War aber nichts 😉

Samstag

Samstag ging ein Teil nach Osaka, der andere blieb in Kyoto. Uns verschlug es auf die Burg Osaka und der darum existierende Park mit Tempel Anlage. Fast alle Burgen in Japan sind 2 oder 3x Nachgebaut worden da wegen Kriege, Feuer oder Erdbeben total zerstört worden und wenn auch das nötige Geld dafür da ist. Japan bemüht sich sehr seine Vergangenheit zu erkunden und auch massiv Archäologie zu betreiben so das schon einiges neu nachgeschrieben werden musste aus der alten Zeit. Gerade was die Zeit der Streitenden Heere betrifft.
Am Abend haben wie uns alle in einem Bürgerlichen alten Restaurant getroffen wo die Besitzerin Miwa San heißt. Dort haben wir neben dem Essen uns noch über die Erfahrungen aus dieser Reise unterhalten und welche Eindrücke mitgenommen werden. Vorallem das alle die das erste mal dabei gewesen sind wieder kommen wollen und die die schon waren noch tiefer in die abgelegenen Teile Japans eintauchen möchten. Sonntag geht es für einen Teil von uns zurück zum Flughafen und in die Heimat, wir reisen weiter nach Kamakura wo uns am Abend noch ein Abschluss Training mit dem Kamon Yama Dojo Yokohama erwartet.

Freitag

Freitag in Nara unterwegs gewesen. Nara Park mit zahlreichen Tempeln und Schreine so wie den Sika Hirschen. Wer oberhalb entlang der Sakura Straße geht findet dort noch die alten Handelshäuser die meist auch regionale Handwerkskunst von Schnitzarbeiten aller Art, alles zu Kalligraphie und Messer oder auch Schwerter sehen und kaufen kann. Ich habe da einen alten Jingasa Hut gefunden den ich schon viele Jahre suche.
Lunch mitten im Wald mit einer Udong Suppe, in den Arcaden Nara noch ein schönes Café gefunden, danach zurück nach Kyoto und zu Abend eine Ramen Suppe gegessen.