Mittwoch

Mittwoch sind wir neben dem Hase Tempel auch zum großen Budda marschiert wo wir Edmund besucht haben dessen teil seiner Asche auf wunsch wir dort abgelegt hatten. Weiter mit einem Spaziergang an der Pazifikküste wo Alexandra zum zweiten Mal von einem Bussard ihres Essens Beraubt wurde im Vorbeiflug von hinten aus den Fingern geklaut. Auf dem Rückweg weitere Kleinigkeiten und Köstlichkeiten entdeckt. Am Abend dann den Rückreisetag besprochen da wir ja so um 16.30 Uhr in Haneda sein sollten.

Dienstag

Dienstag haben wir unseren ersten Ausflug mit Bushi San gemacht. Der Inhaber des Guesthouse Irodori Kamakura. Die Gründung des Kamakura Shogunats von 800 bis zum 1200. Dabei zeigte er uns Orte die ein Tourist mal nicht finden würde. Mai San ist aus Yokohama angereist um mit dabei zu sein und ja wir hatten alle sehr viel Spaß. Am Abend ging es noch zu einem Polierer da der Schwertschmied leider verhindert war. Im Guesthouse trafen wir dann eine Familie aus Arizona und hatten bis zum Bettgehen noch viel Spaß.

Montag

Montag hatten wir für Brigitte ihren letzten Tag in Japan noch eine kleine Tagesreise auf die Katzeninsel ohne Katzen unternommen. War trotzdem sehr schön und gab viel zu entdecken. Der Hojo Clan aus Odawara wurde ja von Tokugawa ausgelöscht und auf der Insel Enoshima einen Schrein dafür errichtet zu Ehren des Clans. Verrückte Welt 😉.
Nach dem wir Brigitte zum Bahnhof gebracht haben sind wir in Kamakura noch Shoppen und Essen gegangen und haben den Abend im Guesthouse Irodori mit Bier und Sake den Abend ausklingen lassen. Dienstag dann Die große Bushi Tour.

Sonntag

Sonntag ist ein Teil von uns zurück nach Deutschland geflogen und wir weiter nach Kamakura. Diesesmal ein ganz traditionelles Haus. Von da sind wir dann am Abend mit dem Zug zum Training ins Kamon Yama Dojo gefahren und zum Abschluss in Senseis Restaurant. Mitternacht waren wir dann wieder in Kamakura und wurde um 6.30Uhr von der Erdbebenwarnapp geweckt. War aber nichts 😉

Samstag

Samstag ging ein Teil nach Osaka, der andere blieb in Kyoto. Uns verschlug es auf die Burg Osaka und der darum existierende Park mit Tempel Anlage. Fast alle Burgen in Japan sind 2 oder 3x Nachgebaut worden da wegen Kriege, Feuer oder Erdbeben total zerstört worden und wenn auch das nötige Geld dafür da ist. Japan bemüht sich sehr seine Vergangenheit zu erkunden und auch massiv Archäologie zu betreiben so das schon einiges neu nachgeschrieben werden musste aus der alten Zeit. Gerade was die Zeit der Streitenden Heere betrifft.
Am Abend haben wie uns alle in einem Bürgerlichen alten Restaurant getroffen wo die Besitzerin Miwa San heißt. Dort haben wir neben dem Essen uns noch über die Erfahrungen aus dieser Reise unterhalten und welche Eindrücke mitgenommen werden. Vorallem das alle die das erste mal dabei gewesen sind wieder kommen wollen und die die schon waren noch tiefer in die abgelegenen Teile Japans eintauchen möchten. Sonntag geht es für einen Teil von uns zurück zum Flughafen und in die Heimat, wir reisen weiter nach Kamakura wo uns am Abend noch ein Abschluss Training mit dem Kamon Yama Dojo Yokohama erwartet.

Freitag

Freitag in Nara unterwegs gewesen. Nara Park mit zahlreichen Tempeln und Schreine so wie den Sika Hirschen. Wer oberhalb entlang der Sakura Straße geht findet dort noch die alten Handelshäuser die meist auch regionale Handwerkskunst von Schnitzarbeiten aller Art, alles zu Kalligraphie und Messer oder auch Schwerter sehen und kaufen kann. Ich habe da einen alten Jingasa Hut gefunden den ich schon viele Jahre suche.
Lunch mitten im Wald mit einer Udong Suppe, in den Arcaden Nara noch ein schönes Café gefunden, danach zurück nach Kyoto und zu Abend eine Ramen Suppe gegessen.

Donnerstag

Donnerstag sind alle im Raum Kyoto alleine unterwegs gewesen. Uns hat es nach Uji zum Byoto-in Tempel, Durch die Stadt kamen wir an einer Grünen Tee Verkostung mit Herstellung vorbei was wie eine Zeitkaosel gewesen ist. Dann noch in ein Sakura Cafe bevor es weiter zu dem Kaiser Meiji Mausoleum, der Fushimi Burg und dem Higashi Hongan Ji Tempel ging.
Was mich etwas wundert ist der schlechte und auch jämmerliche Zustand zum einen des Mausoleum des Kaisers und die des Toyotomi Hideyoshi Shogun seine Burg. Anscheinend wie bei uns was der Regierung gehört und nicht als Toristischer Höhepunkt gepflegt wird ist dem Verfall Preis gegeben. Dennoch schöne Gegend gewesen. Danach zurück nach Kyoto und in eine kleine Bar eie sie unter Einheimischen üblich ist und bei Miwa San Okonomiaki gegessen. Freitag geht es dann gemeinsam wieder nach Nara.

Mittwoch

Mittwoch hatten wir gleich in der früh einen Tagesausflug mit dem Shinkansen nach Hiroshima. Dort fuhren wir erst auf die Insel Miyajima wo uns das große Wasser Tori schon begrüßt. Von da am Nachmittag mit dem Schnellboot direkt zum Friedensgarden in Hiroshima. Dort über das doch sehr nachgehen Museum zum Mahnmahl weiter hoch zur Friedensglocke und der T Brücke die der Mittelpunkt des grauen war.
Von da sind wir dann zur Hiroshima Burg weiter und dann Bahnhof. Dort noch gut gegessen und mit dem Shinkansen zurück nach Kyoto. Heute geht es dann in Kyoto weiter Richtung Nara.

Dienstag

Nach dem wir am Mittwoch gleich in der früh nach Hiroshima und Mijajima eine Tagesreise unternehmen jetzt schon der Bericht vom Dienstag. Heute hat es nur einmal geregnet bzw geschüttet so das wir unsere Shoppingtour in den Kyoto Arkaden, Tozando und Handcraft auf heute verlegt haben. Bevor es los ging Frühstück im Hotel mit blick auf einen kleinen Zen Garten der noch Kois im Wasser hatte. Diverse Schreine und Tempel auf dem Weg in der City haben wir mitgenommen. Auch das Leibliche Wohl wurde nicht vernachlässigt.

Montag Kyoto

Montag nach dem Frühstück gemütlich in Yokohama ausgecheckt und mit dem Shinkansen nach Kyoto gereist. Dort eingecheckt und nach dem Frichmachen eine kleine Runde um den alten Kaiserpalast und einen Wildschweinschrein zum Abendessen in die Katakomben von Kyoto untergetaucht.