1.Teil

1.Teil Geschichte Japans-Frühzeit

Die erste Besiedelung der japanischen Inseln erfolgte mit hoher Wahrscheinlichkeit über eiszeitliche Landbrücken vom asiatischen Festland. Während der Jomon-Periode gab es wohl keine größeren Einwanderungswellen mehr. Die Jomon-Periode ist eine der frühesten und bedeutendsten Epochen in der japanischen Geschichte und dauerte etwa von 14.000 v. Chr. bis 300 v. Chr. Der Name „Jomon“ bedeutet „Schnurmuster“ und bezieht sich auf die charakteristische Keramik dieser Zeit, die durch Schnurmuster verziert war.
Die Menschen in der Jomon-Periode lebten hauptsächlich als Jäger und Sammler. Sie ernährten sich von Wildtieren, Fischen, Muscheln und essbaren Pflanzen. Die Gesellschaft war nomadisch, und die Menschen zogen in Gruppen umher, um Nahrungsressourcen zu finden. Die Jomon-Keramik ist eines der markantesten Merkmale dieser Periode. Sie ist bekannt für ihre dekorativen Schnurmuster und wurde oft zur Lagerung von Lebensmitteln und Wasser verwendet. Die Keramik zeigt eine bemerkenswerte Vielfalt in Form und Design und gilt als eine der ältesten der Welt. Im Laufe der Jomon-Periode begannen die Menschen, dauerhaftere Siedlungen zu errichten, insbesondere in den späteren Phasen. Diese Siedlungen bestanden oft aus Grubenhäusern, die in den Boden eingegraben waren und Schutz vor Witterungseinflüssen boten. Die Gesellschaft war wahrscheinlich egalitär und stark gemeinschaftsorientiert. Es gibt Hinweise auf rituelle Praktiken und eine tiefe Verbindung zur Natur, die in archäologischen Funden wie Figuren und Grabbeigaben sichtbar wird. Die Jomon-Menschen hatten eine reiche kulturelle Tradition, die sich in ihrer Kunst, ihren Ritualen und ihrer Spiritualität widerspiegelt.
Die Jomon-Periode ist entscheidend für das Verständnis der frühen menschlichen Besiedlung Japans und legte die Grundlagen für die spätere Entwicklung der japanischen Kultur. Der Beginn der Yayoi-Periode wird mit dem ersten Reisanbau in Japan gleichgesetzt, der auf etwa 400 v. Chr. datiert wird. Zur gleichen Zeit befand sich China im Kriegszustand, bekannt als „Die Zeit der streitenden Reiche“, die von etwa 475 bis 221 v. Chr. dauerte. Diese Epoche war geprägt von politischen Unruhen und militärischen Konflikten zwischen verschiedenen Staaten, die um die Vorherrschaft in China kämpften. In dieser Zeit entstanden viele bedeutende Philosophien und Denkschulen wie der Konfuzianismus, Daoismus und Legalismus, die bis heute einen Einfluss auf die chinesische Kultur und Gesellschaft haben. Die ständigen Kriege führten auch zu bedeutenden Entwicklungen in der Militärtechnik und -strategie.
Diese Periode endete mit der Vereinigung Chinas unter der Qin-Dynastie im Jahr 221 v. Chr., was den Beginn des imperialen Chinas markierte. Lange Zeit wurde angenommen, dass chinesische und koreanische Flüchtlinge die Technik des Reisanbaus zu dieser Zeit nach Japan brachten. Neuere Untersuchungen mit Massenspektrometern zeigen jedoch, dass einige Töpferwaren mit Reispollenrückständen bereits um 800 v. Chr. hergestellt wurden. Einige Archäologen nehmen daher an, dass Techniken des Reisanbaus möglicherweise schon um 1000 v. Chr. in Japan angewendet wurden.
Ab der Yayoi-Zeit gab es immer wieder kulturelle und technische Importe aus China und Korea. Die Ureinwohner Japans, die Ainu und die Ryukyu-Volksgruppen, lebten weiterhin vor allem auf Hokkaido und den südlichen Ryukyu-Inseln. Die Ainu haben eine eigene Sprache, die jedoch vom Aussterben bedroht ist. Ihre Kultur ist reich an Traditionen, darunter einzigartige Handwerkskunst, Musik und Tänze, sowie eine animistische Religion, die den Glauben an Geister und Naturwesen umfasst. Sie verehren Götter, die mit Tieren und natürlichen Elementen verbunden sind. Historisch wurden die Ainu von den Einwanderern vom Festland und später von der japanischen Regierung marginalisiert, insbesondere durch die Kolonialisierung Hokkaidos im 19. Jahrhundert.
Die Ryukyu-Inseln liegen zwischen Japan und Taiwan. Die Menschen dieser Region haben eine eigene Kultur, Sprache und Geschichte, bekannt für ihre Musik, Tänze und traditionelle Kleidung. Das Königreich Ryukyu war ein unabhängiges Königreich bis zur Annexion durch Japan im 19. Jahrhundert. Beide Gruppen haben bis heute mit Herausforderungen wie Assimilation, Verlust ihrer Sprachen und Kulturen sowie wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. In den letzten Jahren gibt es jedoch Bemühungen um die Wiederbelebung und Anerkennung ihrer Kulturen.
Die Ainu wurden später von Einwanderern auf die Insel Hokkaido zurückgedrängt. Die Einwanderer gründeten Stämme und Clans, und mit der Zeit wurde der Yamato-Clan aus der Kanto-Ebene immer mächtiger und vereinte schließlich die einzelnen Clans. Zum ersten Mal wird Japan in chinesischen Aufzeichnungen der späten Han-Dynastie erwähnt. Die Yamato-Fürsten erhoben eine frühe Form des Shintoismus zur allgemeinen Religion. Zu dieser Zeit wurde Japan zunehmend durch Einflüsse vom chinesischen Festland geprägt, das eine hoch entwickelte Kultur aufwies. Händler brachten Eisen, chinesische Schriften und Philosophie nach Japan, und alle wichtigen Dokumente wurden nun in chinesischer Schrift verfasst.
Im Jahr 522 n. Chr. schickte der König von Paekche, im südlichen Korea, buddhistische Priester nach Japan. Der Buddhismus wurde bereitwillig angenommen und bereits 594 zur Staatsreligion erklärt, während der Shintoismus weiterhin als Volksreligion bedeutend blieb.
Der Yamato-Clan, einer der ältesten und bedeutendsten Clans der japanischen Geschichte, wird oft als die erste und ursprüngliche Herrscherfamilie Japans angesehen. Der Clan behauptet, von der Sonnengöttin Amaterasu abzustammen, was ihm eine göttliche Legitimität verleiht und ein zentraler Bestandteil der japanischen Mythologie ist. Die Legende erzählt, dass der Gott Izanagi und die Göttin Izanami die japanischen Inseln erschufen, indem sie einen Korallenspeer in den Ozean tauchten, aus dessen Tropfen die Inseln entstanden.
Ihr erstes Kind, Amaterasu, wurde zur Sonnengöttin. Der zweite Sohn, Susano-o, war ein gewalttätiger Gott, der schließlich einen achtköpfigen Drachen tötete und daraus das Schwert „Ame no Murakumo no Tsurugi“ (Regenwolkenschwert) gewann, das er seiner Schwester Amaterasu schenkte. Amaterasu sandte ihren Enkel Ninigi zur Erde, um über Japan zu herrschen. Sie übergab ihm die drei kaiserlichen Insignien: den Spiegel Yata no Kagami, die Halskette Yasakani no Magatama und das Schwert Kusanagi no Tsurugi. Diese Throninsignien symbolisieren die göttliche Abstammung und Macht des Kaiserhauses und sind bis heute von hoher Bedeutung.
Der Yamato-Clan entstand im 3. Jahrhundert n. Chr. und spielte eine entscheidende Rolle bei der Bildung des japanischen Staates. Jimmu, ein Nachfahre Amaterasus, bestieg der Überlieferung zufolge am 11. Februar 660 v. Chr. als erster Kaiser den Thron, was noch heute als japanischer Nationalfeiertag begangen wird. Der heutige Tenno, Kaiser Naruhito, stammt in direkter Linie von diesem göttlichen Kaiser ab.
Im Laufe der Jahrhunderte schwankte die politische Macht der kaiserlichen Familie. Während des Heian-Zeitalters (794–1185) war sie sehr einflussreich, doch später übernahmen militärische Führer, die Shogune, die Macht. Kaiser Sujin ernannte als erster vier Generäle mit dem Titel Shogun, die die vier Flanken seines Reiches verteidigen und Aufstände niederschlagen sollten.
Der Yamato-Clan trug zur Schaffung einer nationalen Identität bei und gilt als Symbol für die Kontinuität und Stabilität Japans. Die kaiserliche Familie förderte die Entwicklung von Kunst, Religion und Kultur und spielt heute vor allem eine zeremonielle Rolle im parlamentarisch-demokratischen System Japans. Dennoch bleibt der Yamato-Clan ein zentrales Element in der Geschichte und Kultur Japans, dessen Einfluss bis in die moderne Zeit reicht.
Die bedeutendsten Aufzeichnungen der frühen japanischen Geschichte finden sich im Kojiki („Berichte über alte Begebenheiten“, verfasst 712) und im Nihon Shoki („Japanische Annalen“, verfasst 720). Weitere wertvolle Zeugnisse sind im Edo-Museum sowie in den Aufzeichnungen der Schreine mit den kaiserlichen Insignien in Ise und Atsuta in Nagoya zu finden.

2.Teil Die Reichsfestigung und erste Hauptstadt Nara demnächst…Bleiben Sie Neugierig und Fasziniert!!! Das Ken Tsuru Dojo Team Fürth

Kampfkunst und die Notwendigkeit einer Transformation in die Moderne

武術と近代化への変革の必要性
Kampfkunst und die Notwendigkeit einer Transformation in die Moderen
Die traditionelle japanische Kampfkunst sollte nicht mit dem Kampfsport verwechselt werden, der andere Schwerpunkte setzt. Zwar ist sie noch nicht vom Aussterben bedroht, steht jedoch vor Herausforderungen, die ihre Weitergabe und Verbreitung erschweren. Hier sind einige Gründe, warum dieser Eindruck entstehen könnte:
Modernisierung der Gesellschaft: Viele Menschen in Japan und weltweit führen einen modernen, hektischen Lebensstil, der wenig Raum für die intensive, oft jahrelange Ausbildung in traditionellen Kampfkünsten lässt.
Interesse an populären Sportarten: Jüngere Generationen bevorzugen häufig moderne Sportarten wie Fußball, Basketball oder Fitnesstraining, anstatt sich in traditionelle Disziplinen zu vertiefen, die viel Disziplin und Zeit erfordern. Zudem sind diese Sportarten besser zu vermarkten und wirtschaftlich lohnender.
Einfluss der Globalisierung: Moderne Kampfsportarten wie Mixed Martial Arts (MMA) und andere populäre Stile aus verschiedenen Ländern ziehen oft mehr Aufmerksamkeit auf sich als traditionelle Disziplinen wie Kendo, Aikido oder Kyudo, sowie das weniger bekannte Iaido. Ausnahmen sind Kampfkünste wie Judo, die durch ihre Transformation erfolgreich den Sprung in die Moderne geschafft haben, was jedoch Konflikte mit den traditionellen Werten und der ursprünglichen Form des Judo verursacht.
Nachwuchsprobleme: Dojos, die traditionelle Kampfkünste lehren, kämpfen oft damit, genügend Schüler zu finden, um ihren Betrieb aufrechtzuerhalten. Der demografische Wandel in Japan verschärft dieses Problem. Viele Schüler haben Schwierigkeiten, den Grundsatz der Eigenverantwortung zu verinnerlichen, der in den Kampfkünsten betont wird. Im Sport hingegen wird der Fokus darauf gelegt, sich auf den Gegner einzustellen, um zu gewinnen. Niederlagen werden oft dem stärkeren Gegner zugeschrieben und nicht selbstreflektierend betrachtet, was im Widerspruch zur Philosophie der Kampfkunst steht. Einige Schulen praktizieren jedoch einen anderen Ansatz. Geld, Marketing und wirtschaftliche Erwägungen sind oft entscheidende Faktoren für die Schulen.
Kosten und Zeitaufwand: Das Training in traditionellen Kampfkünsten kann teuer und zeitaufwendig sein, was es für viele schwierig macht, sich langfristig zu engagieren. Nur wenige Schulen, wie unsere, bieten Leihequipment und erschwingliche Gebühren an, um diesen Hürden entgegenzuwirken.
Wertschätzung traditioneller Werte: Traditionelle Kampfkünste betonen Werte wie Respekt, Selbstdisziplin und Geduld. Diese Tugenden sind in der heutigen schnelllebigen Gesellschaft weniger gefragt, was es schwieriger macht, Menschen für solche Prinzipien zu gewinnen. Im Berufsleben werden diese Werte oft im Rahmen der 5S- oder 5A-Philosophie genutzt, was dazu führen kann, dass Menschen sich in ihrer Freizeit in ihrer geistigen Freiheit eingeschränkt fühlen. Würden sie jedoch diese Prinzipien Schritt für Schritt annehmen, könnten sie ein besseres Zeitmanagement und mehr Freiheit erreichen.
Fehlende internationale Verbreitung: Viele traditionelle Stile sind kulturell stark an Japan gebunden und wurden außerhalb des Landes nicht so verbreitet wie Judo oder Karate. Zwar gibt es zahlreiche Verbände und Organisationen, doch selten entwickeln sie sich zu einer Gemeinschaft. Stattdessen bilden sich immer neue Gruppen, was zu einer unübersichtlichen Landschaft führt. Im regulierten Kampfsport wurde dies durch etablierte Organisationen bis hin zu den Olympischen Komitees unterbunden. Daher bleiben viele Enthusiasten unter sich und pflegen, wie wir, zumindest die authentische Verbindung zum Ursprungsland der Kampfkunst. Leider fehlt es den traditionellen japanischen Kampfkunstorganisationen oft an Kreativität, um Bildungsoffensiven zu starten; sie warten stattdessen darauf, dass Interessierte zu ihnen kommen.
Dennoch gibt es viele Enthusiasten und Schulen, die traditionelle Kampfkünste aktiv pflegen und weitergeben. Initiativen zur Förderung des kulturellen Erbes und die Rückbesinnung auf traditionelle Werte könnten helfen, das Interesse an diesen Disziplinen zu steigern. Ein Ansatz, den wir verfolgen, ist die Verbindung traditioneller japanischer Kampfkünste mit Lebensphilosophien wie Kaizen und Ikigai. Dies könnte eine sinnvolle Strategie sein, um ihre Attraktivität in der modernen Gesellschaft zu erhöhen.
Vorteile einer Verbindung mit Kaizen und Ikigai:
Ganzheitliche Lebensweise fördern: Kaizen (die Philosophie der kontinuierlichen Verbesserung) und Ikigai (der Sinn des Lebens) betonen Selbstentwicklung, Zielstrebigkeit und Erfüllung. Diese Werte passen hervorragend zu den traditionellen Kampfkünsten, die persönliches Wachstum, Disziplin und ständige Verbesserung lehren. Eine solche Verbindung könnte den Wert der Kampfkunst über den physischen Aspekt hinaus betonen.
Attraktivität für eine breitere Zielgruppe: Menschen, die sich für persönliche Entwicklung interessieren, könnten durch die Integration dieser Philosophien angezogen werden. Das Verständnis, dass Kampfkunst mehr als nur körperliches Training ist, könnte das Interesse erweitern.
Moderne Relevanz schaffen: Kaizen und Ikigai in den Kontext der traditionellen Kampfkünste zu stellen, könnte den Menschen zeigen, wie diese Disziplinen zu einem erfüllten Leben beitragen können.
Stärkung der mentalen Gesundheit: Die Prinzipien von Kaizen fördern kleine, stetige Verbesserungen, während Ikigai hilft, einen Lebenssinn zu finden. Beide Aspekte unterstützen das emotionale Wohlbefinden und die Resilienz.
Einbindung in Bildung und Unternehmen: Kaizen ist bereits in vielen Unternehmen als Strategie etabliert. Wenn traditionelle Kampfkünste als Weg zu mehr Achtsamkeit und Produktivität eingeführt würden, könnte dies ihre Integration in Bildungs- und Unternehmensprogramme fördern.
Durch die Verbindung von Kampfkunst mit Kaizen und Ikigai kann die traditionelle Kampfkunst als Methode zur Lebensführung neu definiert werden. Das steigert ihre Relevanz und Attraktivität. Langzeitstudien haben gezeigt, dass viele erfolgreiche Menschen diese Philosophie bewusst oder unbewusst leben, ohne einen Verlust an Freiheit zu erfahren. Es erfordert jedoch den Willen und das Training, in kleinen Schritten sichtbare Erfolge zu erreichen.
Wir vom Ken Tsuru Dojo e.V. in Fürth planen, 2025 Workshops zu diesem Thema anzubieten. Es gibt nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen.
Für traditionelle japanische Kampfkunstvereine oder Organisationen wäre dieser Weg eine neue Form des modernen Coachings, ohne die alten Traditionen zu verdrängen. Dies wäre unsere Transformation in die Moderne und wird im Ken Tsuru Dojo Fürth e.V. bereits erfolgreich umgesetzt.
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Etikette

礼儀作法は、日本の伝統的な武道で最も重要な形式です。5S(身利、整頓、整相、清血、手拭い)の哲学を統合しています。また、人生の改善、生きがい、侘び寂び、金継ぎの哲学も含まれています。あなたの人生と武道の完璧な共生
Etikette ist die wichtigste Form der traditionellen japanischen Kampfkunst. Es integriert die Philosophien der 5S (Seiri, Seiton, Seiso, Seiketsu, Shitsuke). Es umfasst auch die Philosophien von Kaizen, Ikigai, Wabi-Sabi und Kintsugi. Die perfekte Symbiose Ihres Lebens und Ihrer Kampfkunst.
In Iaido, einer traditionellen japanischen Kampfkunst, die sich auf das schnelle und präzise Ziehen des Schwerts (Katana) konzentriert, ist die Etikette von besonders hoher Bedeutung. Sie prägt nicht nur das äußere Verhalten der Übenden, sondern dient auch als wichtige geistige Schulung, die das Wesen und die Philosophie dieser Kunst reflektiert. Hier sind einige spezielle Aspekte der Etikette im Iaido:

  1. Reiho (Verbeugungsritual)
    Im Iaido beginnt und endet jede Übung mit einer Verbeugung, die sowohl dem Lehrer, den Mitschülern als auch dem Schwert gewidmet ist. Reiho symbolisiert Dankbarkeit und Respekt und ist ein wichtiger Teil der Mentalität. Vor dem Ziehen des Schwertes verbeugen sich die Übenden oft in Richtung des Kamiza (einer Ehrungsstelle im Dojo), um den Geist für die bevorstehende Übung zu zentrieren und zu reinigen.
  2. Sauberkeit und Ordnung im Dojo (Dojo Kun)
    Das Dojo ist ein heiliger Ort für Iaido-Praktizierende. Es wird stets sauber und in Ordnung gehalten, was Ausdruck von Respekt gegenüber der Kunst und dem Trainingsort ist. Oft pflegen Schüler das Dojo vor und nach dem Training in einem rituellen Akt, um Achtsamkeit und Respekt gegenüber ihrer Umgebung zu zeigen.
  3. Metsuke (Blick und Aufmerksamkeit)
    Der Blick im Iaido ist Teil der Etikette und konzentriert sich darauf, sowohl das Äußere als auch das Innere im Einklang zu halten. Die korrekte Blickführung zeigt, dass der Übende aufmerksam und achtsam ist. In der Praxis von Iaido gilt es, die Augen ruhig und fokussiert zu halten, ohne von äußeren Einflüssen abgelenkt zu werden. Dies fördert geistige Ruhe und innere Balance.
  4. Der Umgang mit dem Schwert (Katana)
    Im Iaido wird das Schwert mit höchstem Respekt behandelt, da es als Verlängerung des eigenen Geistes gesehen wird. Das Ziehen, Führen und Zurückführen des Schwertes erfolgt mit der größtmöglichen Sorgfalt und Achtsamkeit. Etikette verlangt, das Schwert nie achtlos zu handhaben oder anderen in unachtsamer Weise zu präsentieren. Diese Sorgfalt fördert eine tiefe Verbundenheit zum Schwert und zur Kunst selbst.
  5. Disziplinierte und harmonische Bewegungen (Ki Ken Tai Ichi)
    Jede Bewegung im Iaido ist klar geregelt und wird mit Disziplin und Präzision ausgeführt. Ki Ken Tai Ichi, was „Energie, Schwert und Körper als Eins“ bedeutet, beschreibt das ideale Ziel: Eine Bewegung sollte harmonisch und mit Einheit in Geist und Körper ausgeführt werden. Die Disziplin fördert Selbstkontrolle und eine Verbindung zu tiefer innerer Ruhe.
  6. Stille und Konzentration
    Im Iaido wird in vollkommener Stille geübt, was dazu beiträgt, den Geist zu sammeln und inneren Frieden zu finden. Durch die ruhige Atmosphäre werden die Praktizierenden auf sich selbst zurückgeworfen, was die innere Achtsamkeit stärkt und dazu beiträgt, das eigene Ego zurückzustellen. Die Konzentration auf den Atem und die Bewegung des Schwerts helfen, sich von störenden Gedanken zu befreien.
  7. Respekt für die Tradition
    Iaido ist eine Kunst, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Das Wissen und die Etikette stammen aus einer langen Tradition und werden mit großem Respekt an die nachfolgenden Schüler weitergegeben. Jede Geste, jede Verbeugung und jede Bewegung ehrt die vergangenen Meister und die jahrhundertealte Weisheit, die in dieser Kampfkunst steckt.
    Die Etikette im Iaido hat somit eine tiefgehende Bedeutung, die weit über äußere Formen hinausgeht. Sie lehrt, in jedem Moment Achtsamkeit zu bewahren und die Kampfkunst als Weg der Selbstentwicklung zu verstehen, der Geist und Körper in Einklang bringt und die Persönlichkeit formt.
    Dazu kommt bei uns die japanischen Lebensweisheiten die schon durch die 5S wie die eine japanische Technik zur Arbeitsplatzorganisation und zur Effizienzsteigerung in der Arbeitswelt praktiziert wird und sich als Erfolg heraus kristallisiert hat. Sie wird häufig im Rahmen von Lean-Management und Kaizen angewendet. Die 5S stehen für fünf Begriffe, die jeweils mit dem Buchstaben „S“ beginnen und sich auf verschiedene Aspekte der Arbeitsplatzgestaltung beziehen:
    Seiri (Sortieren): Unnötige Gegenstände und Materialien werden entfernt, um Platz zu schaffen und den Arbeitsplatz übersichtlicher zu gestalten. Das Ziel ist es, nur das Nötige am Arbeitsplatz zu behalten.
    Seiton (Systematisieren): Alles, was benötigt wird, hat einen festgelegten Platz, sodass es leicht zu finden und zu verwenden ist. Dies reduziert Suchzeiten und verbessert den Arbeitsfluss.
    Seiso (Säubern): Der Arbeitsplatz wird regelmäßig gereinigt, um eine saubere und sichere Arbeitsumgebung zu schaffen. Dies fördert eine bessere Moral und verhindert potenzielle Gefahren.
    Seiketsu (Standardisieren): Standards für die vorherigen Schritte werden etabliert, um sicherzustellen, dass die Umsetzung von Sortieren, Systematisieren und Säubern konsistent ist. Das schafft Klarheit und erleichtert die Einhaltung der Regeln.
    Shitsuke (Selbstdisziplin): Es geht darum, die Disziplin zu entwickeln, die festgelegten Standards beizubehalten und kontinuierlich zu verbessern. Dies sorgt dafür, dass die 5S dauerhaft eingehalten werden und zur Routine werden.
    Die 5S-Methode hilft, Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten, die Produktivität zu erhöhen und eine sicherere sowie angenehmere Arbeitsumgebung zu schaffen.
    Dazu im Privaten und Gesellschaftlichen.
    Kaizen: Dies bedeutet „kontinuierliche Verbesserung“. Es ist eine Philosophie, die sich auf kleine, stetige Veränderungen konzentriert, um persönliche oder berufliche Prozesse zu verbessern. Kaizen legt Wert auf die Idee, dass viele kleine Schritte zu bedeutendem Fortschritt führen können.
    Ikigai: Dies beschreibt den „Grund des Lebens“ oder das, was einem das Gefühl gibt, morgens aufzustehen. Es ist eine Kombination aus dem, was man liebt, was man gut kann, was die Welt braucht und wofür man bezahlt werden kann. Es steht für das Finden von Sinn und Freude im Alltag.
    Wabi-Sabi: Diese Philosophie bedeutet, die Schönheit in der Unvollkommenheit und Vergänglichkeit zu sehen. Wabi-Sabi schätzt Einfachheit, Authentizität und das Akzeptieren von Unvollkommenheiten als Teil des Lebens und der Natur.
    Kintsugi: Dies ist die Kunst, zerbrochene Keramik mit Gold oder einem anderen wertvollen Metall zu reparieren. Es symbolisiert die Idee, dass Brüche und Reparaturen Teil der Geschichte eines Objekts sind und es dadurch schöner und wertvoller machen. Es ist eine Metapher dafür, Herausforderungen und Narben im Leben zu umarmen und zu ehren.
    Diese Philosophien vermitteln zusammen Weisheiten über das Streben nach Verbesserung, das Finden von Sinn, das Akzeptieren der Unvollkommenheit und das Feiern von Wiederaufbau und Resilienz.
    Eines der Themen wo wir vom Ken Tsuru Dojo Fürth uns 2025 mit vielen Workshops, auch für nicht Budokas, auseinandersetzen werden. Bleibt Neugierig und fasziniert…
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Die Kampfkunst Iaido

居合道は単なる芸術ではない
Iaido ist mehr als nur eine Kunst
Iaido ist eine traditionelle japanische Kampfkunst, die sich auf das schnelle Ziehen und Schneiden mit dem Schwert (meistens ein Katana) konzentriert. Sie hat historische und philosophische Wurzeln und ist für verschiedene Gründe von Bedeutung:

  1. Disziplin und Selbstbeherrschung: Iaido erfordert ein hohes Maß an Konzentration, Achtsamkeit und Selbstdisziplin. Jede Bewegung ist präzise und kontrolliert, was den Geist trainiert, Ruhe und Selbstkontrolle zu bewahren.
  2. Historische Bedeutung: Iaido ist tief in der japanischen Geschichte und Kultur verwurzelt. Es entstand aus den Techniken, die die Samurai entwickelten, um das Schwert schnell und effektiv einzusetzen, insbesondere in plötzlichen Konfrontationen. Iaido bewahrt diese traditionellen Techniken und lässt die Übenden die Samurai-Tradition erleben.
  3. Philosophie und Meditation: Iaido wird oft als eine Form der Meditation in Bewegung angesehen. Der Fokus auf Atmung, Balance und Achtsamkeit hilft, den Geist zu beruhigen und Klarheit zu gewinnen. Ziel ist es, den „Zustand der Stille“ zu erreichen, der das Bewusstsein schärft.
  4. Körperbeherrschung und Technik: Die Techniken im Iaido, wie das schnelle Ziehen des Schwerts und die präzisen Schnittbewegungen, fordern eine perfekte Körperhaltung, Beweglichkeit und Koordination. Die Übenden entwickeln so körperliche Stärke, Flexibilität und Reaktionsfähigkeit.
  5. Verbindung von Körper und Geist: Im Iaido geht es darum, Körper und Geist in Harmonie zu bringen. Die Übung verhilft den Praktizierenden, nicht nur physisch, sondern auch mental und emotional stärker zu werden.
  6. Ethik und Respekt: Iaido wird mit starkem Respekt vor der Tradition und dem Schwert selbst praktiziert. Die Disziplin lehrt Respekt für den Lehrer, die Mitübenden und für das Schwert, das als Symbol für Leben und Tod betrachtet wird.
    Iaido ist somit mehr als eine Kampfkunst; es ist ein Weg der inneren und äußeren Entwicklung, der auf jahrhundertealten Werten der Samurai basiert und weiterhin eine bedeutende Rolle in der japanischen Kultur spielt.
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    居合道は単なる芸術ではありません
    居合道は、刀(ほとんどの場合、刀)で素早く抜き、切ることに重点を置いた日本の伝統的な武道です。歴史的、哲学的なルーツがあり、いくつかの理由で重要です。
  7. 規律と自制心:居合道には、高いレベルの集中​​力、マインドフルネス、自制心が必要です。すべての動きは正確で制御されており、心を落ち着かせ、自制心を保つように訓練します。
  8. 歴史的重要性:居合道は、日本の歴史と文化に深く根ざしています。それは、特に突然の対決で、刀を素早く効果的に使用するために侍が開発した技術に由来しています。居合道はこれらの伝統的な技術を保存し、実践者に侍の伝統を体験させます。
  9. 哲学と瞑想:居合道は、動きのある瞑想の一形態と見なされることがよくあります。呼吸、バランス、マインドフルネスに焦点を当てることで、心を落ち着かせ、明晰さを得ることができます。目的は、意識を研ぎ澄ます「沈黙の状態」を達成することです。
  10. 身体のコントロールとテクニック: 刀を素早く抜く動作や正確な切り込み動作などの居合道のテクニックには、完璧な姿勢、可動性、協調性が求められます。こうして、実践者は体力、柔軟性、反応性を養います。
  11. 身体と心のつながり: 居合道は、身体と心を調和させることです。この練習は、実践者が肉体的に強くなるだけでなく、精神的にも感情的にも強くなるのに役立ちます。
  12. 倫理と敬意: 居合道は、伝統と刀そのものに対する強い敬意を持って実践されます。この訓練は、師匠、仲間の実践者、そして生と死の象徴とみなされる刀に対する敬意を教えます。
    したがって、居合道は単なる武道ではありません。何世紀にもわたる武士の価値観に基づいた内面と外面の発達の道であり、日本文化において重要な役割を果たし続けています。

Neue Serien

Ab Donnerstag, dem 14.11.2024, starten wir mit einer neuen Themenreihe auf Facebook, Instagram, WhatsApp und auf unserer Homepage über das Japan der Samurai und Kaiser vom 6. bis ins 18. Jahrhundert. Wir beleuchten Geschichte, Religion, Kultur, Gesellschaft, Krieger, Waffen, Rüstungen, Helden, Burgen und Städte, die Mongolen-Invasion, den Imjin-Krieg, Ninja, die Schlacht von Sekigahara, Pferde, William Adams und viele weitere Themen. Dabei werden wir ein Thema immer kurz anreißen und einige Tage später genauer beleuchten.

Themen, die zu umfangreich sind, werden in den Kommentaren fortgeführt.

Bleiben Sie neugierig und fasziniert!
Ihr Ken Tsuru Dojo Fürth e.V. Team

Die Kunst des Krieges

戦争の芸術
Die „Kunst des Krieges“ (孫子兵法, Sunzi Bingfa) von Sun Tzu ist ein klassisches Werk der Kriegskunst und Strategie, das im alten China verfasst wurde. Seine Philosophie dreht sich um strategisches Denken, psychologische Kriegsführung und die Kunst, ohne Kampf zu siegen. Es enthält Weisheiten, die weit über den Kontext des Krieges hinausgehen und auf viele Lebensbereiche anwendbar sind, einschließlich der japanischen Kampfkunst Iaido (居合道), die sich auf den gezielten Schwertzug und -einsatz konzentriert.
Philosophische Parallelen zwischen Sun Tzus Lehren und Iaido.

  1. Sieg ohne Kampf: Sun Tzu betont, dass die höchste Form des Sieges darin besteht, ohne Gewalt oder Kampf zu gewinnen. In Iaido wird der Fokus auf Kontrolle und Achtsamkeit gelegt, die Fähigkeit, Konflikte zu vermeiden oder zu beenden, bevor sie eskalieren. Die ideale Anwendung von Iaido liegt nicht im Kampf, sondern in der Beherrschung des eigenen Geistes, der Körperhaltung und der mentalen Stärke.
  2. Geistige Vorbereitung und Achtsamkeit: Sun Tzu spricht von der Bedeutung, stets vorbereitet zu sein und die Absichten des Gegners zu kennen. In Iaido wird das Bewusstsein für den eigenen Geist und die Umgebung, bekannt als Zanshin (残心, „bleibender Geist“), trainiert. Diese Achtsamkeit erlaubt es dem Praktizierenden, blitzschnell und präzise zu reagieren.
  3. Selbstdisziplin und Übung: Sun Tzu lehrt, dass der Krieger seine Fähigkeiten kultivieren und sich selbst disziplinieren muss, um im Ernstfall erfolgreich zu sein. Iaido-Praktizierende streben durch ständige Übung danach, die perfekte Harmonie zwischen Körper und Schwert zu erreichen. Diese Disziplin dient dazu, Kontrolle über sich selbst und seine Umgebung zu erlangen.
  4. Die Kunst des strategischen Rückzugs: Sun Tzu legt Wert darauf, dass ein weiser Krieger weiß, wann es klüger ist, sich zurückzuziehen. In Iaido gibt es ebenfalls Techniken, die das Konzept des Rückzugs oder Ausweichens beinhalten, um dem Gegner die Möglichkeit zur Aggression zu nehmen und einen klaren Moment für eine wohlüberlegte Antwort zu schaffen.
  5. Respekt vor dem Leben und bewusster Umgang mit Gewalt: Beide Traditionen sehen Gewalt als letztes Mittel. In Iaido lernt man Respekt vor der Kraft und der Verantwortung, die mit dem Schwert kommt. Dies spiegelt Sun Tzus Sichtweise wider, dass Krieg etwas Ernstes ist und nur dann angewendet werden sollte, wenn es wirklich notwendig ist.
    Zusammengefasst lässt sich sagen, dass sowohl Sun Tzus „Kunst des Krieges“ als auch Iaido von einem tiefen Respekt vor innerer Ruhe, Achtsamkeit und Kontrolle geprägt sind. Beide lehren, dass der wahre Wert eines Kriegers darin liegt, seine inneren Konflikte zu meistern, bevor er sich äußeren Herausforderungen stellt.
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    孫子の兵法(孫子兵法)は、古代中国で書かれた武術と戦略の古典です。その哲学は、戦略的思考、心理戦、戦わずして勝つ術を中心に展開しています。そこには戦争の文脈をはるかに超えた知恵が含まれており、狙いを定めて剣を抜き、使うことに焦点を当てた日本の武術である居合道(居合道)など、人生の多くの分野に応用できます。
    孫子の教えと居合道の哲学的類似点。
  6. 戦わずして勝つ:孫子は、最高の勝利の形は暴力や戦いをせずに勝つことだと強調しています。居合道では、コントロールとマインドフルネス、つまり争いがエスカレートする前にそれを回避または終わらせる能力に重点が置かれています。居合道の理想的な応用は、戦いではなく、心、姿勢、精神力をマスターすることです。
  7. 心の準備とマインドフルネス:孫子は、常に準備を整え、相手の意図を知ることの重要性を説いています。居合道では、残心(残心、「不変の心」)として知られる、自分の心と環境への意識が訓練されます。このマインドフルネスにより、実践者は電光石火の速さと正確さで反応することができます。
  8. 自己鍛錬と練習:孫子は、戦士は緊急事態に勝つために、自分のスキルを磨き、自分自身を鍛えなければならないと教えています。居合道の実践者は、絶え間ない練習を通じて、体と剣の完璧な調和を達成しようと努めます。この訓練は、自分自身と自分の環境を制御するのに役立ちます。
  9. 戦略的撤退の芸術:孫子は、賢い戦士は撤退するのが賢明なタイミングを知っていることを強調しています。居合道には、敵が攻撃する機会を奪い、よく考えられた対応のための明確な瞬間を作るために、撤退または回避の概念を取り入れたテクニックも含まれています。
  10. 生命の尊重と意識的な暴力の使用: どちらの伝統も、暴力は最後の手段とみなしています。居合道では、剣に伴う力と責任に対する尊重を学びます。これは、戦争は深刻なものであり、本当に必要な場合にのみ使用すべきであるという孫子の見解を反映しています。
    要約すると、孫子の「兵法」と居合道はどちらも、内面の平静、注意深さ、制御に対する深い尊重が特徴です。どちらも、戦士の真の価値は、外部の課題に直面する前に内面の葛藤を克服することにあると教えています。
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ZEN UND IAIDO

剣に宿る禅と、今ここ、今日におけるその重要な意味
Das Zen im Schwert und deren wichtige Bedeutung im hier, jetzt und heute…
Die Verbindung von Iaido und Zen ist tief und zentral für das Verständnis des „Weges der Kampfkunst“. Beide Traditionen teilen gemeinsame Prinzipien, die den Übenden zu einem Zustand des reinen Bewusstseins und der Einheit von Körper und Geist führen. Hier sind einige der wichtigsten Zen-Lehren, die den Weg des Iaido prägen:

  1. Mushin (無心) – Der „leere Geist“
    Mushin bedeutet, in einen Zustand des „nicht denkenden Geistes“ zu gelangen, in dem keine bewussten Gedanken, Sorgen oder Ängste das Handeln beeinflussen. Es ist der Zustand des völligen inneren Friedens und der reinen, unbewussten Reaktion.
    Iaido und Mushin: Während des Iaido-Trainings strebt der Übende danach, jede Bewegung ohne bewusste Anstrengung oder Ablenkung auszuführen. Der Geist ist klar, ohne über Sieg oder Niederlage nachzudenken. In einem Kampf auf Leben und Tod könnte das Nachdenken über die Situation das Handeln verlangsamen. Die Techniken müssen aus einem Zustand des Mushin hervorgehen, um effektiv und präzise zu sein.
  2. Zanshin (残心) – Die „bleibende Wachsamkeit“
    Zanshin beschreibt einen Zustand der ständigen Achtsamkeit und Wachsamkeit, selbst nach dem Ende einer Aktion. Es ist die Bereitschaft, jederzeit auf die nächste Situation zu reagieren.
    Iaido und Zanshin: Im Iaido ist Zanshin die mentale Wachsamkeit, die während und nach jedem Schwertzug erhalten bleibt. Auch nach dem scheinbaren Ende einer Technik bleibt der Übende aufmerksam, ruhig und bereit für eine unerwartete Reaktion des Gegners oder eine neue Bedrohung. Diese innere Wachsamkeit lehrt, immer gegenwärtig zu sein, auch wenn der unmittelbare Kampf vorbei ist.
  3. Fudoshin (不動心) – Der „unbewegte Geist“
    Fudoshin bezeichnet den Zustand des „unbewegten Geistes“, der durch nichts erschüttert wird. Es ist ein Zustand tiefer innerer Ruhe und Entschlossenheit, in dem der Übende weder von Angst noch von äußeren Umständen beeinträchtigt wird.
    Iaido und Fudoshin: Im Angesicht von Gefahr oder lebensbedrohlichen Situationen ist es entscheidend, dass der Übende Ruhe bewahrt. Fudoshin ist die unerschütterliche geistige Stabilität, die es dem Iaido-Praktizierenden erlaubt, auch in kritischen Momenten klar zu denken und präzise zu handeln. Es ist die Fähigkeit, im Angesicht von Leben und Tod gelassen zu bleiben.
  4. Ichigo Ichie (一期一会) – „Ein Moment, eine Gelegenheit“
    Dieser Zen-Grundsatz lehrt, dass jeder Moment einzigartig und unwiederbringlich ist. Jeder Augenblick ist kostbar und sollte in vollem Bewusstsein gelebt werden.
    Iaido und Ichigo Ichie: Im Iaido gibt es keinen Platz für Fehler oder Unachtsamkeit, da jeder Schwertzug über Leben und Tod entscheiden könnte. Diese Philosophie erinnert den Übenden daran, jeden Moment vollständig zu erleben und jede Handlung mit maximaler Konzentration und Hingabe auszuführen. Jeder Schnitt, jeder Zug ist einzigartig und unwiederholbar.
  5. Sei Ryoku Zen Yo (精力善用) – „Maximale Effizienz bei minimaler Anstrengung“
    Dieser Zen-Grundsatz bedeutet, dass man seine Energie bewusst und effizient einsetzen soll, ohne unnötige Kraft zu verschwenden. Es geht darum, mit Klarheit und Effizienz zu handeln.
    Iaido und Sei Ryoku Zen Yo: Im Iaido strebt der Praktizierende danach, jede Bewegung mit perfekter Effizienz auszuführen. Es geht nicht um rohe Gewalt, sondern um die präzise und sparsame Anwendung von Kraft. Jede Technik wird mit minimalem Aufwand, aber maximaler Wirkung ausgeführt, was in einem Kampf entscheidend ist.
  6. Shoshin (初心) – Der „Anfängergeist“
    Shoshin beschreibt die Haltung des Lernens mit einem offenen, neugierigen Geist, unabhängig vom Erfahrungsniveau. Zen fordert, dass man stets mit dem Geist eines Anfängers praktiziert, frei von Vorurteilen und festgefahrenen Vorstellungen.
    Iaido und Shoshin: Selbst erfahrene Iaido-Praktizierende nähern sich ihrem Training mit Shoshin. Dies bedeutet, dass sie trotz ihrer Fortschritte immer offen für neue Einsichten und Korrekturen sind. Der Weg des Iaido ist ein lebenslanger Weg der Verfeinerung und Selbstverbesserung.
    Die Zen-Weisheit in Iaido als Weg des Seins:
    Iaido ist nicht nur eine Kampfkunst, sondern ein Lebensweg, der durch Zen-Philosophien geprägt ist. Der Zen-Weg im Iaido ermutigt den Übenden, jede Bewegung, jede Entscheidung und jeden Moment mit Achtsamkeit, Klarheit und einem ruhigen Geist zu leben. Die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens, die Bereitschaft, im Angesicht von Gefahr ruhig zu bleiben, und die Praxis, in jedem Moment präsent zu sein, führen zu einer tiefen Transformation des Seins.
    In dieser Verbindung von Zen und Iaido findet der Praktizierende nicht nur Techniken für den Kampf, sondern auch Wege, mit sich selbst und der Welt in Einklang zu kommen – und dadurch eine tiefere Form des Bewusstseins und des Lebens zu entwickeln.
    Diese Lehren prägt das Ken Tsuru Dojo Fürth e.V.
    www.kentsurudojo.de
    剣に宿る禅と、今この瞬間に持つその重要な意味…
    居合道と禅のつながりは深く、「武道」を理解する上で中心的なものです。両方の伝統には、実践者を純粋な意識と心身の一体化の状態に導く共通の原則があります。居合道の道を形作る最も重要な禅の教えをいくつか紹介します。
  7. 無心 – 「空の心」
    無心とは、「考えない心」の状態に入ることを意味し、意識的な考え、心配、恐れが行動に影響を与えません。それは完全な心の平和と純粋で無意識の反応の状態です。
    居合道と無心: 居合道の訓練中、実践者は意識的な努力や気を散らすことなく各動作を実行するよう努めます。心は明晰で、勝ち負けについて考えません。死闘では、状況について考えると行動が遅くなる可能性があります。効果的で正確な技を繰り出すには、無心の状態から技を繰り出す必要があります。
  8. 残心(ざんしん) – 「永続的な警戒」
    残心とは、行動が終わった後も常に注意を払い、警戒している状態を指します。いつでも次の状況に対応する準備ができていることです。
    居合道と残心:居合道では、残心とは、剣の動きの最中と後に維持される精神的な警戒心です。技が終わったように見えても、実践者は注意深く、落ち着いて、相手からの予期しない反応や新たな脅威に備えています。この内なる警戒心は、当面の戦いが終わっても常にそこにいることを教えてくれます。
  9. 不動心(ふどうしん) – 「動かされない心」
    不動心とは、何にも揺るがない「動かされない心」の状態を指します。それは、実践者が恐怖や外部の状況に影響されない、深い内面の静けさと決意の状態です。
    居合道と不動心:危険や命を脅かす状況に直面したとき、実践者が冷静さを保つことが重要です。 不動心とは、居合道の実践者が危機的な瞬間でも明確に考え、正確に行動できるようにする揺るぎない精神的安定です。それは、生死に直面しても平静を保つ能力です。
  10. 一期一会(いちごいちえ) – 「一瞬、一回の機会」
    この禅の原則は、すべての瞬間がユニークで取り戻すことができないことを教えています。すべての瞬間は貴重であり、十分な認識を持って生きる必要があります。
    居合道と一期一会:居合道では、すべての剣の動きが生死を分ける可能性があるため、間違いや不注意の余地はありません。この哲学は、実践者にすべての瞬間を完全に体験し、すべての行動を最大限の集中力と献身で実行することを思い出させます。すべての切り込み、すべての動きはユニークで、繰り返すことはできません。
  11. 精力善用(せいりょくぜんよう) – 「最小限の努力で最大限の効率」
    この禅の原則は、不必要な力を無駄にすることなく、意識的かつ効率的にエネルギーを使用する必要があることを意味します。明確かつ効率的に行動することです。
    居合道と正力禅用:居合道では、実践者は各動作を完璧な効率で実行するよう努めます。それは力ずくではなく、正確で経済的な力の適用です。各テクニックは最小限の労力で最大の効果を発揮します。これは戦いにおいて非常に重要です。
  12. 初心(初心)-「初心者の心」
    初心とは、経験レベルに関係なく、オープンで好奇心旺盛な心で学ぶ姿勢を表します。禅では、偏見や固定観念のない初心者の心で常に練習することが求められます。
    居合道と初心:経験豊富な居合道実践者でさえ、初心でトレーニングに取り組みます。これは、進歩しているにもかかわらず、常に新しい洞察と修正にオープンであることを意味します。居合道の道は、生涯にわたる洗練と自己改善の道です。
    存在の道としての居合道における禅の知恵:
    居合道は単なる武道ではなく、禅の哲学によって形作られた人生の道です。 居合道における禅の道は、実践者がすべての動作、すべての決断、すべての瞬間を注意深く、明晰に、そして穏やかな心で生きることを奨励します。人生の有限性を受け入れ、危険に直面しても平静を保つ意志を持ち、すべての瞬間に存在することを実践することで、存在の深い変容がもたらされます。
    この禅と居合道の組み合わせにより、実践者は戦うためのテクニックを見つけるだけでなく、自分自身と世界と調和する方法も見つけ、それによってより深い意識と人生を発展させます。
    これらの教えが、ケンツル道場フュルト e.V. を形作っています。

Iaido gestern und heute

過去と現代における居合道の真髄
Die Quintessenz des Iaido in der Vergangenheit und im heute der Moderne…
Iaido, als traditionelle japanische Schwertkunst, trägt in seinem Ursprung die Vorstellung eines Kampfes auf Leben und Tod. Diese existenzielle Dimension des Schwertzugs und der Auseinandersetzung mit dem Katana war im historischen Kontext der Samurai von zentraler Bedeutung und prägt auch heute noch das Verständnis dieser Kunstform.
Iaido entwickelte sich im Feudaljapan, wo Kämpfe zwischen Samurai oft in Sekunden entschieden wurden. Das schnelle Ziehen des Schwerts (Iaijutsu) konnte den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. In dieser Zeit ging es bei Iaido um weit mehr als nur um technische Fertigkeiten. Die gesamte Körper-Geist-Verbindung war entscheidend, um im Bruchteil einer Sekunde richtig zu reagieren.
Schnelligkeit und Präzision: Die Techniken von Iaido zielen darauf ab, das Schwert in einem fließenden, schnellen Zug zu ziehen und den Gegner sofort zu neutralisieren. Dies erforderte äußerste Präzision, denn ein Fehler bedeutete den Tod.
Mentale Wachsamkeit: In einer Kampfkunst, bei der das Schwert innerhalb von Sekunden den Tod bringen kann, war es notwendig, nicht nur körperlich, sondern auch geistig völlig präsent zu sein. Eine klare, wachsame und fokussierte Haltung war essenziell.
Taktik und Timing: Samurai mussten in der Lage sein, blitzschnelle Entscheidungen zu treffen und den besten Moment zum Angriff oder zur Verteidigung zu erkennen.
Iaido heute – Kampf mit Leben und Tod im Bewusstsein:
In der modernen Praxis hat sich das Ziel von Iaido gewandelt, doch der Geist des Kampfes auf Leben und Tod ist immer noch zentral, wenn auch in einem metaphorischen und spirituellen Sinne. Der Praktizierende trainiert nicht mehr für den tatsächlichen Kampf, sondern vielmehr, um sich mit der Vorstellung der Endgültigkeit von Entscheidungen und Handlungen auseinanderzusetzen.
Bewusstsein über Endlichkeit: Auch wenn moderne Übende nicht um ihr Leben kämpfen, bleibt die Auseinandersetzung mit der Idee von Leben und Tod eine tief verankerte Komponente. Jede Bewegung wird mit der Ernsthaftigkeit ausgeführt, als wäre sie ein entscheidender Moment in einem tödlichen Duell.
Präsenz im Moment: Iaido verlangt, im Augenblick vollkommen präsent zu sein, da in der Vorstellung des Übenden jede falsche Bewegung das Ende bedeuten könnte. Diese Achtsamkeit, verbunden mit der physischen Praxis, führt zu einer tiefen Selbstwahrnehmung.
Disziplin und innere Stärke: Der Kampf gegen äußere Gegner wird im modernen Iaido oft als Kampf gegen innere Gegner (Ego, Angst, Unsicherheit) interpretiert. Durch das Training lernt der Übende, sich über diese inneren Kämpfe zu erheben und eine Haltung der inneren Stärke und Klarheit zu entwickeln.
Eine neue Form des Seins im Angesicht von Leben und Tod:
Iaido lehrt, dass der Umgang mit der Idee von Leben und Tod nicht nur auf den physischen Kampf beschränkt ist, sondern auf alle Aspekte des Lebens übertragen werden kann. Die ständige Auseinandersetzung mit Endlichkeit, mit der bewussten Wahl jeder Handlung und der Klarheit des Geistes schafft eine neue Form des Seins.
Bewusste Entscheidungen: Da im Iaido jede Bewegung potenziell über Leben und Tod entscheidet, wird auch im alltäglichen Leben eine Haltung der Achtsamkeit und Besonnenheit gefördert. Man lernt, Verantwortung für seine Handlungen zu übernehmen.
Ruhe und Gelassenheit im Angesicht des Endes: Iaido schult den Geist, ruhig und klar zu bleiben, selbst wenn es um Leben und Tod geht. Diese Ruhe kann in das tägliche Leben übertragen werden, um mit Stress, Angst und Unsicherheit besser umzugehen.
Akzeptanz des Unvermeidlichen: Der Gedanke an den Tod ist im Iaido allgegenwärtig. Anstatt ihn zu fürchten, wird er als natürlicher Bestandteil des Lebens akzeptiert. Dies führt zu einer tieferen Akzeptanz der Endlichkeit und der Erkenntnis, dass jede Handlung und Entscheidung im Leben Bedeutung hat.
Zusammengefasst bleibt Iaido auch heute eine Kunst, die den Kampf auf Leben und Tod symbolisch in den Vordergrund stellt, um den Übenden zu einer neuen, bewussteren Form des Seins zu führen.
Wie wir es praktizieren und im Ken Tsuru Dojo Fürth e.V. Lehren.
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過去と現代における居合道の真髄…
居合道は、日本の伝統的な剣術であり、その起源には死闘という概念があります。刀を抜くことと刀と対峙することのこの実存的側面は、侍の歴史的文脈において中心的な重要性を持ち、今日でもこの芸術形態の理解を形作っています。
居合道は封建時代の日本で発展しました。そこでは、侍同士の戦いは数秒で決まることが多かったのです。刀を素早く抜くこと (居合術) が、生死を分けることもありました。当時、居合道は単なる技術以上のものでした。一瞬で正しく反応するためには、体と心のつながり全体が重要でした。
スピードと精度: 居合道の技術は、流れるような素早い動きで刀を抜き、相手を即座に無力化することを目指しています。これには極度の精度が求められました。ミスは死を意味するからです。
精神的な警戒心: 剣が数秒で死をもたらす武術では、肉体だけでなく精神的にも完全に集中する必要がありました。明確で、警戒心があり、集中した態度が不可欠でした。
戦術とタイミング: 侍は電光石火の速さで決断を下し、攻撃または防御に最適な瞬間を認識する必要がありました。
今日の居合道 – 意識の中で生死と戦う:
現代の実践では、居合道の目的は変化しましたが、比喩的かつ精神的な意味ではあるものの、死ぬまで戦う精神は依然として中心にあります。実践者はもはや実際の戦闘のために訓練するのではなく、決定と行動の最終性という考えに取り組むために訓練します。
有限性の認識: 現代の実践者は命をかけて戦わないとしても、生と死という考えに取り組むことは深く根付いた要素であり続けます。すべての動きは、まるで死闘の決定的瞬間であるかのように真剣に行われます。
瞬間に存在すること: 居合道では、その瞬間に完全に存在することが必要です。なぜなら、実践者の心の中では、あらゆる間違った動きが終わりを意味する可能性があるからです。このマインドフルネスは、身体的な練習と相まって、深い自己認識につながります。
規律と内なる強さ: 現代の居合道では、外部の敵との戦いは、しばしば内部の敵 (自我、恐怖、不安) との戦いとして解釈されます。訓練を通じて、実践者はこれらの内なる闘争を乗り越え、内なる強さと明晰さの態度を身につけます。
生と死に直面した新しい存在の形:
居合道では、生と死の考えに対処することは、身体的な戦闘に限定されず、人生のあらゆる側面に適用できることを教えています。有限性との絶え間ない対決、すべての行動の意識的な選択、そして心の明晰さは、新しい存在の形を生み出します。
意識的な決定: 居合道では、すべての動きが潜在的に生と死を決定するため、日常生活でもマインドフルネスと慎重さの態度が奨励されます。自分の行動に責任を持つことを学びます。
終末に直面しても平静でいられること: 居合道は、生死に関わる問題であっても、平静で明晰な精神を保つよう心を鍛えます。この平静さは日常生活にも応用でき、ストレス、恐怖、不確実性にうまく対処できます。
避けられないことを受け入れること: 死の考えは居合道のいたるところに存在します。死を恐れるのではなく、人生の自然な一部として受け入れます。これにより、有限性をより深く受け入れ、人生におけるすべての行動と決断に意味があるという認識につながります。
要約すると、居合道は今日でも、生死の戦いを象徴的に前面に押し出し、実践者を新しい、より意識的な存在の形に導く芸術です。
ケン・ツル・ドジョー・フュルト e.V. での居合道の実践と指導方法
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Inhous Tagesseminar MJER IAIDO 23.11.2024

Es kommt nicht darauf an wieviel Katas du kannst…
Es kommt darauf an im richtigen Moment das eine richtige auszuführen. Wie du stehst, wie du gehst, wie du atmen tust, wie du guckst, wie du dich in die Technik hinein bewegst und in den Schnitt bringst. Da kommen kleinste Details zum Tragen die so unscheinbar sind das man dies mit dem Auge schwer erfassen kann. Aber man kann Sie gut Zerlegt darstellen und praktisch erklären und darstellen und waren schon immer der AHA Effekt für jeden einzelnen der oft sich über eigene Fehler wundert und nicht weiß wo der Ursprung desen liegt. Genau da setzen wir an.
Das Wichtigste ist das Fundament was bei der Bodenverbundenheit beginnt und über etliche Punkte hoch in die Haarspitze so wie in das kleinste Fingerglied geht.
Da reicht es wenn du an ein zwei oder 3 Katas für diesen Tag die vor nimmst und diese dann mit allen Sinnen erfährst. Wir sehen uns am 23.11.2024.

IMAF Europa Seminar Exincourt 2024

Am 19. und 20.10.2024 fand nach langer Pause wieder ein Kokusai Budoin, IMAF Europaseminar statt.
Es war eine große Freude, wieder lieb gewonnene Freunde zu treffen und zusammen in unterschiedlichen Budo Disziplinen, unter der Anleitung unserer Senseis aus Japan, zu trainieren.
Unsere Iaido Gruppe wurde in den Grundlagen der Seiza Mae von Sensei Kumazawa unterrichtet. Aufgeteilt in 5 Gruppen konnten die Schüler sehr intensiv durch eingesetzte Assistenztrainer, individuell angeleitet werden.
Der Höhepunkt war wie immer das Gala Dinner am Samstag Abend, bei dem sich über Landesgrenzen hinweg intensiv ausgetauscht und gefeiert wurde.