Dreikönigsfest in Bayern –Bevor wir mit unseren noch bestehenden guten Vorsätzen ins Trainingsjahr am Donnerstag 2025starten hier die Bedeutung und Traditionen und heute das Ende der Weihnachtszeit. Mancher Orts aber auch erst der 2.2. Zur Mariä Lichtmess.
In Bayern wird der 6. Januar als gesetzlicher Feiertag der Heiligen Drei Könige gefeiert. Dieses Fest wird auch in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt begangen.
Das Fest erinnert an die biblischen Weisen aus dem Morgenland – Caspar, Melchior und Balthasar – die dem Stern von Bethlehem folgten, um dem Jesuskind Gold, Weihrauch und Myrrhe zu bringen. Theologisch symbolisiert es die Offenbarung Christi an die Heiden und wird als „Erscheinung des Herrn“ (Epiphanias) bezeichnet.
Kinder und Jugendliche ziehen als Heilige Drei Könige verkleidet von Haus zu Haus, singen Lieder, segnen die Häuser und sammeln Spenden. Sie schreiben mit geweihter Kreide „C+M+B“ und die Jahreszahl an die Türen (z. B. 20*C+M+B+25), was für „Christus Mansionem Benedicat“ (Christus segne dieses Haus) steht.
Die Haussegnung durch Sternsinger bringt Schutz und Segen für das neue Jahr.
Besondere Gottesdienste und Prozessionen finden statt. Krippen werden oft bis zum 6. Januar aufgestellt.
Ein Kuchen mit eingebackener Bohne oder Figur kürt den Finder symbolisch zum „König“ für einen Tag.
In manchen Regionen fällt der 6. Januar in die mystischen Rauhnächte, die mit Bräuchen zur Geistervertreibung verbunden sind.
Der Dreikönigstag markiert in Bayern das Ende der Weihnachtszeit. In vielen christlichen Traditionen endet diese jedoch offiziell erst am 2. Februar, dem Fest Mariä Lichtmess.
Dieses Fest erinnert an die Darstellung Jesu im Tempel und symbolisiert das Ende der Weihnachtszeit. Bis dahin blieben in vielen Regionen Krippen und Weihnachtsbäume stehen. Lichtmess war zudem der Tag der Kerzenweihe für das kommende Jahr.
In vielen Haushalten endet die Weihnachtszeit am 6. Januar, während in katholisch geprägten Gebieten der Brauch bis Lichtmess fortbesteht.
Bleibt Neugierig und fasziniert…
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